Eine Verpackungsanlage in Würenlingen, aber kein Endlager im Bözberg: Nagra-Chef Matthias Braun erklärte der Regionalkonferenz Jura Ost die Gründe für den Standortvorschlag. Ob es die Konferenz als Interessenvertretung von Bevölkerung und Region künftig noch gibt, ist eher fraglich.

Am Montag haben rund 50 Personen in Windisch gegen Atomkraftwerke und ein Endlager im Aargau demonstriert. Dies nur einen Tag, nachdem ein rechtsbürgerliches Komitee eine Initiative gegen das Bauverbot für neue AKW angekündigt und FDP-Präsident Thierry Burkart längere Laufzeiten der Reaktoren gefordert hatte.

Im September gibt die Nagra ihren Standortvorschlag für ein Atomendlager bekannt – Grossräte befürchten, dass der radioaktive Abfall im Bözberg gelagert werden soll. Die Regierung ist grundsätzlich gegen Atommüll auf Kantonsgebiet, zerstreut aber Befürchtungen der wegen negativer Folgen für die Wirtschaft.

Bisher wehrt sich vor allem der Verein «Kein Atommüll im Bözberg» (Kaib), der vom früheren SP-Nationalrat Max Chopard präsidiert wird, gegen ein Endlager im Aargau. Nun melden auch bürgerliche Politiker ihre Vorbehalte an: Mitte-Grossrat Andreas Meier sieht Risiken für Thermalwasser, Tourismus, Tiefenwärme und Spitzenforschung.

Die Bürgerorganisation «Kein Atommüll im Bözberg» (Kaib) hat an ihrer Jahresversammlung in Brugg mit einer Nationalrätin diskutiert.

Im Sommer produzieren private Solaranlagen mehr Strom, als vor Ort benötigt wird. Der überschüssige Solarstrom wird ins Netz eingespeist, die Produzenten erhalten von den Energieversorgern dafür eine Vergütung. Diese ist im Aargau je nach Wohnort sehr unterschiedlich hoch.

Fachspezialistin Lea Kiefer vom Kanton war zu Gast an der Jahresversammlung der Bürgerorganisation «Kein Atommüll im Bözberg» Kaib.

In einer Ausstellung in der Umwelt-Arena Spreitenbach präsentiert die Autobahnraststätte Würenlos ihre Bemühungen in Sachen Nachhaltigkeit. Dabei geht es um Schnellladestationen, LED-Beleuchtung und eine Fotovoltaikanlage.

Drei Prozent der Gebäude im Kanton sollen pro Jahr energetisch saniert werden, zudem soll soviel Fördergeld im Aargau eingesetzt werden, wie als CO2-Abgabe nach Bern fliesst: Das verlangt die Klimaschutzinitiative. Die Regierung lehnt das Volksbegehren ohne Gegenvorschlag ab, abgestimmt wird Ende November.

Obersiggenthal hat auf zu hohe Chlorothalonil-Werte im Wasser reagiert. SP-Grossrat Max Chopard fordert nun weitere Massnahmen.

Kritik am Umgang mit Trinkwasser: Statt sauberes Wasser beizumischen, müsse Obersiggenthal die pestizidbelastete Quelle vom Netz nehmen, fordert SP-Grossrat Max Chopard.

Wer im Aargau im öffentlichen Raum künftig achtlos ein Zigarettenpäckli, ein Pet-Fläschli, eine Aludose oder Ähnliches wegwirft, muss ab 1. Oktober tief in die Tasche greifen, wenn er erwischt wird. Der Grosse Rat hat das kantonale Litteringgesetz definitiv verabschiedet.

Die absurd wirkende Praxis ist zulässig, dennoch will der Kanton nun mit Kraftwerksbetreibern über Änderungen reden.

Die meisten Lebensmittel werden in Privathaushalten weggeschmissen. Eine Austellung in der Umweltarena Spreitenbach nimmt sich dem Thema an und klärt auf.

Der abgewählte Ex-Nationalrat Max Chopard macht keinen neuen Anlauf für Bundesbern.

An den «Tagen der Sonne» können Interessierte an 30 Beispielen spannende Einblicke in zukunftsweisende Energielösungen im Gebäudebereich gewinnen. Wir zeigen hier, was der frühere Nationalrat Max Chopard in seiner Altliegenschaft alles unternommen hat.

Die Gewerkschafter von «Arbeit Aargau» setzen sich mit einer Resolution gegen die Lockerung des Arbeitsgesetzes zur Wehr.

Was soll der Kanton Aargau tun, um den Energieverbrauch zu senken, damit er die Klimaziele erreicht? Die Regierung will mehr erneuerbare Energie und Elektroboiler mittelfristig verbieten. Politiker vermissen Anreizsysteme.

Die letzten Tage waren für SP-Grossrat Max Chopard wechselhaft. Zuerst herrschte Freude beim Atomkritiker, dann Frust.

Max Chopard (SP) ist unzufrieden mit den Antworten des Regierungsrates zum Oase-Projekt – und nicht allein. 90 Prozent aller Einwohnerräte der betroffenen Gemeinden unterzeichneten eine Petition gegen das kantonale Verkehrsvorhaben.

Der Aargauer Regierungsrat ist gegen einen Industriefonds, wie ihn SP-Grossrat Max Chopard vorgeschlagen hat. Der Regierungsrat will aber den Stellenabbau bei General Electric, Roche und Rockwell abfedern.

Gegen ein erstes Bohrprojekt der Nagra am Bözberg gab es keine Einsprachen. Politiker aus der Region fordern den Regierungsrat aber auf, sich gegen ein Atommülllager im Aargau zur Wehr zu setzen.

Um die Energiewende im Aargau zu finanzieren, wollen SP und Grüne einen neuen Fonds schaffen. Die Regierung lehnt die Idee ab, die eine Finanzierung über neue Abgaben auf Strom oder fossile Brennstoffe vorsieht.

Bei der Diskussion über den Stellenabbau im Aargau im «TalkTäglich» auf Tele M1 kam es zum Schlagabtausch. Allerdings nicht zwischen Gewerkschafter und Wirtschaftsvertreter, sondern zwischen zwei SP-Parteikollegen.

Die SP-Fraktion reicht am Dienstag in der ersten Sitzung des Kantonsparlaments nach den Sommerferien ein ganzes Bündel von Vorstössen ein.

Am 21. Mai entscheidet das Schweizer Stimmvolk über die Energiestrategie 2050. Vorab haben SVP-Nationalrat Hansjörg Knecht und Aargauer SP-Grossrat Max Chopard im «Talk Täglich» unter der Moderation von Anna Steiner die Klingen gekreuzt.

Die aktuelle Wanderausstellung in der Umweltarena in Spreitenbach informiert die Besucher über die Wichtigkeit der biologischen Vielfalt.

Am Tag nach der Wahl von Franziska Roth in den Regierungsrat herrscht bei der SVP Freudentaumel und bei den anderen Parteien Katzenjammer. Was bedeutet eine bürgerlichere Regierung für den Aargau?

Der Kanton Aargau schmettert Initiativen gegen die Atomkraft deutlicher ab als alle anderen Kantone. Warum eigentlich?

Je nachdem, welche Frau in den Regierungsrat gewählt wird am 27. November, rutschen andere Politiker in den Parlamenten nach – oder es wird sogar eine weitere Wahl nötig. Hoffnungen machen dürfen sich Max Chopard (SP), René Bossard (BDP) und Florian Vock (SP).

Drei amtierende Grossräte verpassten am Sonntag die Wiederwahl. Doch einer darf hoffen, nachrücken können.

Diesen Herbst stimmt die Schweiz über die Initiative für eine grüne Wirtschaft ab. An einer Podiumsdiskussion in Aarburg wollten Aargauer Politiker von Grüne und SP das Publikum vom Anliegen überzeugen – ein schwieriges Unterfangen.

Ein Atommüllendlager im Jurapark? Um diese Frage drehte sich am Donnerstagabend im Rampartsaal eine Podiumsdiskussion, die vom südkoreanischen Fernsehsender KBS gefilmt wurde.

Die Jugendlichen aus Endingen und Lengnau spannen mit der Umwelt-Arena zusammen und sagen dem liegengelassenen Abfall den Kampf an.

Am zweiten Bio- und Setzlingsmarkts vor der Umweltarena in Spreitenbach gab es erstmals verarbeitete Produkte zu kaufen. Für viele Standbetreiber ist der Setzlingsmarkt ein wichtiges Standbein ihres landwirtschaftlichen Betriebs.

Linke fordern am Tag der Arbeit eine höhere AHV-Rente und die Ablehnung der «Pro Service public»-Initiative.

Bezirk Baden Auf der Kandidatenliste für die Grossratswahlen figurieren auch Max Chopard und Simona Brizzi.

Zweimal wollte Thomas Flüeler Mitglied werden – nun verzichtet die Gemeinde auf Sitz im Gremium. Unter anderem steht ihm seine berufliche Tätigkeit im Weg.

Max Chopard verpasste im Herbst als einziger Aargauer Nationalrat die Wiederwahl. Das Ende seiner Zeit im Nationalrat bedeutet aber nicht das Ende seiner Zeit in der Politik: Der 49-Jährige hat neue Pläne. Er will in den Grossen Rat.

Gewerkschafter sowie Parlamentarier aus der Region reagieren betroffen und schockiert auf die Pläne von General Electric. Der ehemalige Nationalrat Max Chopard (SP) warnt davor, dass sich die schleichende Deindustrialisierung fortsetzten könnte.

Nach dem Sitzverlust im Nationalrat wollen die Sozialdemokraten bei den Grossratswahlen zulegen. Die Aargauer Genossen zeigten sich an ihrem Parteitag am Dienstagabend .

Die Nationalräte Urs Schläfli (Solothurn) und Max Chopard (Aargau) sind zwei Leidtragende des Rechtsrutsches. Wie sie sich am Tag nach der Abwahl fühlen und ob sie bereits ein Comeback planen, darüber sprechen sie im «TalkTäglich» auf Tele M1.

Die Nationalräte Max Chopard (Aargau) und Urs Schläfli (Solothurn) sind zwei Leidtragende des Rechtsrutsches. Wie sie sich am Tag nach der Abwahl fühlen und ob sie bereits ein Comeback planen, darüber sprechen sie im «TalkTäglich» auf Tele M1.