Öffentliche Finanzen

Die St.Galler Spitalverbunde haben eine Massenentlassung bekannt gegeben: Rund 440 Stellen sollen bis und mit 2027 abgebaut werden, denn die finanzielle Lage ist gemäss Verwaltungsratspräsident Stefan Kuhn «dramatisch». Die Reaktionen fallen unterschiedlich aus.

Der Luzerner Stadtrat soll beim Geldausgeben mehr Spielraum erhalten. Folgen hat dies vor allem für den Kauf von neuen Grundstücken.

Seit der Eröffnung vor fünf Jahren wurden im Hospiz in St.Gallen 440 Menschen bis zum letzten Atemzug begleitet. Die Nachfrage nach Plätzen steigt weiter. Nun steht ein Ausbau an. Zwei Co-Geschäftsleiterinnen erzählen von den Plänen und davon, was ihnen Sorge bereitet.

Im Oktober/November entscheiden die Einwohnerräte von Brugg und Windisch über die nächste Kredittranche für die Testplanung. SP und Grüne überlegen sich, einen Rückweisungsantrag zu stellen. Denn sie vermissen im Testprogramm die Variante ohne Zentrumsentlastung. Nun zeigt sich auch, dass der erste Kredit massiv überschritten wurde.

Das Unternehmen, das zurzeit seinen Hauptsitz in Brunegg hat, zieht auf den zukünftigen Gewerbeplatz zwischen Hausen und Lupfig. CEO Lena Steiner erklärt, was sie hier besonders gut findet.

Die IG Starkes Ausserrhoden spricht sich einstimmig für die Reduktion der Anzahl Gemeinden von 20 auf 3 bis 5 aus. Weil nur so eine voraussehbare und zielführende Umsetzung sichergestellt sei.

Der Verbundrat ist das strategische Führungsorgan des Verkehrsverbundes Luzern und wird alle zwei Jahre neu gewählt. Die Zusammensetzung für die Amtsperiode ab 1. Januar 2024 bleibt unverändert.

Die Zuger Gemeinden haben entschieden, das neue System der Spartageskarten nicht mitzutragen. Wieso, erklärt Walter Lipp, Vorsteher der Gemeindepräsidentenkonferenz, im Interview.

Tausende Menschen spenden für den Schweizer Tierschutz (STS). Doch interne Abrechnungen und eine externe Untersuchung bringen neue Ungereimtheiten ans Licht. Ist der STS ein Selbstbedienungsladen für Vorstandsmitglieder?

Das Kantonsparlament will den Lohn der Staatsangestellten nicht erhöhen. Auch ein Kompromissvorschlag wurde abgelehnt. Was tun die Staatspersonalverbände nun?

Der Luzerner Stadtrat will mehr Geld ausgeben können, ohne Parlament und Volk zu fragen. Doch die Geschäftsprüfungskommission (GPK) stellt sich quer.

Noch steht das Hallenprojekt im Aarauer Schachen ganz am Anfang, deshalb sind noch viele Punkte ungeklärt. Dennoch gibt es schon erste Antworten auf drängende Fragen.

Laut einer jährlichen Studie ist der Aargau im Branchenranking der öffentlichen Verwaltungen in der Schweiz neu auf dem 3. Platz. Damit verbessert sich das Ranking des Kantons als Arbeitgeber deutlich, im Vorjahr war er noch auf Platz 8.

Wo genau im öffentlichen Raum dürfen Wahl- und Abstimmungsplakate platziert werden? Eine heikle Frage. Die Verordnung der Regierung dazu stösst auf Widerstand.

Die Schweizer Wintersportverbände wollen gemeinsam für Olympische Winterspiele kandidieren. Jüngst sind die konkreten Pläne für einen national getragenen, nachhaltigen Megaevent publik geworden. Wie kommen diese beim IOC an? Wir haben nachgefragt.

Das geplante Observatorium oberhalb von Bad Zurzach kann gebaut werden. Nun suchen die Initianten nach Sponsoren, um den bis zu 200’000 Franken teuren Holzbau beim Schützenhaus Grütt realisieren zu können.

Die Lausanner Richter mussten sich kürzlich um zwei Fälle von Wegweisungen von türkischstämmigen Aargauern kümmern. In vieler Hinsicht sind die Fälle ähnlich. Doch in anderen Punkte unterscheiden sie sich wesentlich voneinander: Das Bundesgericht zieht deshalb unterschiedliche Schlüsse

Die Spitäler und Kliniken im Kanton Solothurn stehen vor finanziell schwierigen Jahren. An der Delegiertenversammlung der FDP sparte ein hochkarätig besetztes Podium nicht mit Kritik an der Gesundheitspolitik.

Die Stadt Affoltern möchte eine 38-Stunden-Arbeitswoche einführen. Arbeitgeberverband und Gewerbeverein warnen vor den Folgen für die KMU – und intervenieren nun beim Stadtrat.

Gebaut werden konnte das Haus dank eines rauschenden, mehrtägigen Festes.

In Konstanz fehlen Hunderte Kitaplätze. Weil es in Deutschland aber ein Anrecht auf Kinderbetreuung gibt, muss die Stadt den Eltern die um ein Mehrfaches teureren Angebote in der Schweiz bezahlen. Ein «riesengrosses Dilemma», wie der Bürgermeister sagt.

Reihum vermeldeten Gemeinden gute Rechnungsabschlüsse für das Jahr 2022. Nicht so Bolken. Zwar fiel auch hier die Rechnung um rund 100’000 Franken besser aus als budgetiert. Trotzdem gab es einen Aufwandüberschuss. Doch allzu lange soll dies nicht mehr so bleiben.

Der bisherige CEO und Inhaber Werner Raschle gibt die operative Führung ab, verbleibt aber im Verwaltungsrat.

Weniger Direktzüge und Verbindungen ins Ausland sowie längere Fahrzeiten: Mit der ersten Version des künftigen Fahrplans verärgert das Bundesamt für Verkehr viele Reisende. Direktor Peter Füglistaler verteidigt das Vorgehen – und sagt, welchen Fehler die SBB machten.

Revolution beim orangen Riesen: Mit einer Neuorganisation holt die Migros zum Befreiungsschlag aus. Erstmals äussern sich nun die Chefs zu den neuen Plänen.

Wegen höherer Betriebskosten, der Übernahme eines Depots für Kulturschutzgüter und Beiträgen an Ausstellungen beantragen die Zuger Kunstgesellschaft und die Freunde Kunsthaus Zug mehr Geld von der Stadt für die Jahre 2024 bis 2027.

Die Finanzministerin Karin Keller-Sutter setzt den Rotstift auch beim Bundespersonal an. Das Lohnsystem müsse man überprüfen, sagt sie. Und sie übt harsche Kritik an den Kantonen, die beim Bund die hohle Hand machen.

Im Parlament wurde vor einem Investitionsstau gewarnt. Thema waren auch die düsteren Finanzaussichten.

Gegen eine ehemalige Mitarbeiterin der Gemeinde Uttwil läuft ein Strafverfahren wegen Veruntreuung von bis zu 100’000 Franken. Jetzt hat die geständige Person mit SVP-Vergangenheit in Frauenfeld einen neuen Job gefunden. Verwerflich findet das Stadtpräsident Anders Stokholm keineswegs.

Die Finanzdirektion hat die Urner Einwohnergemeinden zur alljährlichen Informations- und Diskussionsrunde in den Landratssaal des Rathauses eingeladen.

Am 19., 20., und 27. Juni findet die Sommersession des Luzerner Kantonsrats statt. Zu reden geben neben Wahlgeschäften vor allem persönliche Vorstösse.

Bis Ende Jahr muss der Gemeinderat detailliert informieren, wie es mit dem Kommunikationsnetz weitergeht. Das beschloss die Gemeindeversammlung am Mittwochabend mit einem Antrag.

Angekündigt war eine Baustellenbesichtigung für Mitglieder des Fördervereins Klangwelt Toggenburg. Geboten jedoch wurde ein Abtauchen in die Vergangenheit, aber auch ein Aufleben des jahrzehntelangen Einsatzes des Musikers und Komponisten Peter Roth für das Klanghaus am Schwendisee.

Die Wigoltinger Schulgemeindeversammlung genehmigt eine halbe Million Franken. Das siegreiche Neubauprojekt kann jetzt weiterverfolgt werden.

Der Tennisclub Olten will im Gheid eine neue Tennisanlage realisieren und zu deren Finanzierung seine Plätze im Schöngrund verkaufen. Für die Umsetzung braucht er auch Land der Stadt Olten – das ruft Gegner auf den Plan.

Seit Anfang Jahr hat das Reinacher Atelierkino seine Türen geschlossen, die Kosten waren zu hoch. Im Herbst soll es wiedereröffnen, dank einem neuen Betriebskonzept.

Raperswilen ist mit 435 Einwohnern die zweitkleinste Gemeinde im Kanton Thurgau. Gemeindepräsidentin Gaby J. Müller über Lohntransparenz und ihre grösste Herausforderung im Job.

In der Agglomeration Luzern ist ein Viertel aller Bewohnerinnen und Bewohner im Altersheim nur wenig pflegebedürftig. Sie könnten mit etwas Unterstützung auch – günstiger – selbstständiger wohnen. Wie sieht es im Kanton Solothurn aus?

Die Aufbauarbeiten für das 10. Bergrennen Hemberg vom 10./11. Juni haben begonnen. Alle wissen, was zu tun ist, Routine ist es aber dennoch keine, denn Sicherheit steht an erster Stelle.

Am 14. Juni entscheiden die Stimmberechtigten an den Gemeindeversammlungen über die Jahresrechnungen der Primarschulgemeinde und der politischen Gemeinde.

Fast alle Dietiker Gemeinderatsfraktionen lobten den Stadtrat dafür, dass er im vergangenen Jahr für 29 Millionen Franken strategische Immobilienkäufe tätigte.

Auch die Zentralbahn lässt die Pandemie langsam hinter sich. Die Zahlen nähern sich wieder dem Wert von 2019, in einem Punkt wurde er gar übertroffen.

Der Bundesrat macht Ernst und sperrt die CS-Boni. Alle weiteren Hintergründe, News und Entwicklungen zu UBS und CS hier im Ticker.

Trotz Überschuss fehlt es am Geld: Die politische Gemeinde von Uesslingen-Buch sagt Ja zur Rechnung 2022 und zu einem höheren Steuerfuss ab 2024. Dieser steigt um fünf Prozentpunkte, was nur vereinzelte Voten auslöste. Mit Sabrina Toppius ist auch der bisher vakante Gemeinderat wieder komplett.

Die Abteilung Informatik Aargau hat ab dem 1. September eine neue Leitung. Wirklich fremd ist Dominik Freitag die Position jedoch nicht. Bereits seit zwei Jahren ist er als Stellvertreter von Fritz Zanzerl tätig, der nun Ende Jahr pensioniert werden soll.