Ralf Bucher

Der Bauernverband Aargau empfiehlt alle seine Mitglieder zur Wahl, die für den Nationalrat antreten. Chancen geben die Landwirtinnen und Landwirte dabei einem Spitzenteam aus sechs Kandidierenden – und das sind nicht nur Bürgerliche.

Nachdem die Gemeinde Widen das Gesuch einer Kleinwindanlage abgelehnt hat, setzt sich nun Mitte-Grossrat Ralf Bucher ein. Er will, dass es für solche Projekte künftig keine bürokratischen Hürden mehr gibt.

Eine findet nur alle zehn Jahre statt, die andere jährlich. Ein Säulirennen gibt es an beiden Landwirtschaftsmessen: Unser Ostschweizer Redaktor vergleicht die ALA mit der Olma. Ein Rundgang übers Messegelände.

In einem Vorstoss kritisieren verschieden Grossräte und eine Grossrätin das Vorgehen des Kantons bei der Umsetzung von Pufferzonen zum Schutz empfindlicher Biotope. Der dafür eingesetzte Schlüssel sei veraltet und nicht praxistauglich.

Vor einem Jahr lagen Bauernverband und Veterinärdienst wegen der Tierschutzkontrollen im Aargau im Clinch. Inzwischen hat sich das Verhältnis verbessert – und die neue Praxis des Kantons mit mehr unangemeldeten Kontrollen wirkt: Der Anteil der Betriebe mit Mängeln bei Tierschutz und Tiergesundheit ist von 32 auf 18 Prozent gesunken.

Bei mehreren Kontrollen zeigte sich, dass ein Bauer verschmutzte Tiere hielt und seinem Vieh zu wenig Auslauf gewährte. Die Abteilung Landwirtschaft wollte ihm die ganzen Direktzahlungen von gut 60'000 Franken für das Jahr 2021 streichen – doch das Verwaltungsgericht pfiff den Kanton zurück.

Bauern wehren sich an einer Fachtagung vehement gegen die Forderungen der Umweltverbände, mehr Feuchtgebiete für die Biodiversität auszuscheiden. Die nötigen 3000 Unterschriften sind gesammelt, entscheiden über die Streitfrage wird das Stimmvolk.

Der Grosse Rat des Kantons Aargau hat in einem Vorstoss gefordert, dass das Kulturland im Fall einer Enteignung durch die öffentliche Hand höher entschädigt wird als bisher. Zur Vorbereitung der Vorlage startet heute Freitag eine öffentliche Anhörung.

Grossräte von Mitte, GLP, EVP, SP und Grünen fordern Grundlagen vom Kanton, damit er Personen Darlehen für den Bau einer Fotovoltaikanlage auf ihrem Gebäude geben kann. Dies, weil nicht alle Hausbesitzenden genug freie Mittel dafür haben.

Der diesjährige Oktober stellt einen deutlichen Temperaturrekord auf. Die Obstbauern beendeten ihre Ernte wesentlich früher als üblich. Derweil ist die Wasserentnahme aus Aargauer Bächen immer noch verboten.

Ein Schädling hält die Aargauer Bauern, die Mais anpflanzen, auf Trab. Der Maiswurzelbohrer ist ein grosses Problem für die Landwirte. Dennoch müssen sie nächstes Jahr nicht komplett auf den Maisanbau verzichten.

Zum ersten Mal ist es im Aargau zu einem Luchsriss gekommen: Im März hat ein Luchs in Erlinsbach zwei Schafe getötet. Nachgewiesen wurde der Riss durch eine Fotofalle, die beim Kadaver aufgestellt wurde. Laut dem Experten des Kantons handelt es sich um einen Einzelfall, es seien keine Schutzmassnahmen für Nutztiere notwendig.

Zum ersten Mal ist es im Aargau zu einem Luchsriss gekommen: Im März tötete ein Luchs in Erlinsbach zwei Schafe. Nachgewiesen wurde der Riss durch eine Fotofalle, die beim Kadaver aufgestellt wurde. Laut dem Experten des Kantons handelt es sich um einen Einzelfall, es seien keine Schutzmassnahmen für Nutztiere notwendig.

Seit einigen Jahren wird mit verschiedenen Massnahmen versucht, die Landwirtschaft im Aargau bienenfreundlicher zu gestalten. Nun wurde über die bisherigen Erkenntnisse und die Zusammenarbeit der Landwirte und Imker berichtet.

Nach dem tragischen Tierschutzfall in Oftringen vor rund zwei Jahren hat der Kanton Aargau die Kontrollen verstärkt. Das ist beim Bauernverband nicht nur gut angekommen. Nun haben sich beide Seiten zu einem «konstruktiven» Gespräch getroffen.

Nach der Pandemie kam der Krieg: An der Generalversammlung des Bauernverbandes Aargau ging es um eine Erhöhung des Selbstversorgungsgrades und die damit verbundenen Herausforderungen. Und mit der nächsten Abstimmung wartet bereits die nächste Hürde für den Bauernstand.

Letzten Freitag gab Finanzdirektor Markus Dieth für den Kantonshaushalt hocherfreut den fünften Überschuss in Folge bekannt. Diesmal sind es 314 Millionen Franken Überschuss. Was soll der Kanton mit dem vielen Geld machen? Die Mitte macht Vorschläge.

Kleinliche Beanstandungen, unverhältnismässige Massnahmen, zu viele unangemeldete Kontrollen: Der Bauernverband Aargau kritisiert den Veterinärdienst massiv. Der Kanton entgegnet, man halte sich bei den Tierschutzkontrollen und den Sanktionen für fehlbare Bauern an die Vorgaben des Bundes.

Der Kanton fordert von Firmen, die im aktuellen Jahr Gewinn machen, die Härtefallgelder zurück. Das verunsichert die Unternehmen, besonders Gastronomen kritisieren die Regelung. Zwei Parteien fordern nun den Regierungsrat auf, die Thematik zu klären.

Mit «Labiola» werden Bauern für Biodiversitätsbemühungen entschädigt. Geht es nach den Parteien, wird das Programm weitergeführt.

Der Aargauische Bauernverband lanciert das Gütesiegel «Aargau isch fein» für Restaurants, in denen regionale Produkte direkt ab Hof aufgetischt werden.

Die Bauern sollten sich gut überlegen, ob sie mit den Totengräbern ihres Berufsstandes ins gleiche Boot sitzen wollen, schimpft SVP-Präsident Andreas Glarner. Dies, weil der Bauernverband Aargau zum CO2-Gesetz die Ja-Parole beschlossen hat. Die Bauern wehren sich.

Nach der langen Regenperiode müssen die Bauern auf ihren Feldern und Wiesen in kürzester Zeit enorm viel nachholen, zum Teil bis tief in die Nacht hinein.

Im Aargau wird in einigen Regionen beobachtet, wie Plakate für die Abstimmungen vom 13. Juni systematisch zerstört oder weggenommen werden. Befürworter, wie Gegner der Umwelt-Vorlagen, sind betroffen.

In der ganzen Region steht der Raps zurzeit auf insgesamt 660 Hektaren in voller Blüte. Auf 381 Feldern wird die Pflanze dieses Jahr geerntet werden können.

In der Nacht auf Dienstag sanken die Temperaturen im Kanton unter null Grad. Das gefährdet die Obstbäume, die bereits zu blühen begonnen haben – zum Beispiel bei Othmar Strebel in Muri.

Über zwei Monate vor der Abstimmung zur Trinkwasserinitiative bilden sich im Aargau die Fronten – nicht entlang der üblichen Linien.

Der Aargauer Bauernverband wählt seinen Vorstand neu. Für die sieben Plätze bewerben sich acht Kandidierende. Christoph Hagenbuch ist als neuer Präsident so gut wie gewählt.

Vor rund einem Jahr wurde im Aargau die Ordnungsbusse von 300 Franken für Littering eingeführt. Nun rüttelt die Regierung bereits daran. Ein Politiker, der an vorderster Front für die Erhöhung gekämpft hat, spricht von einem Affront.

Ein Blick in die Panaschierstatistik der Grossratswahlen im Bezirk Muri zeigt, dass der neugewählte GLP-Grossrat Hampi Budmiger viele Stimmen bei Wählern von links bis rechts holen konnte.

CVP-Grossrat und Bauernverbands-Geschäftsführer Ralf Bucher fordert, dass neben der Polizei auch Gemeindemitarbeiter und Ranger Littering-Bussen verteilen dürfen. Damit soll die Littering-Bekämpfung einfacher werden. Bisher ist die Bilanz mager: Erst 40 Personen wurden seit Anfang Jahr gebüsst.

Nach einer Aussprache zu den Seetaler Folientunnel fordern die Betroffenen eine korrekte Ausschreibung von Bauprojekten im Amtsbaltt und bessere Kontrolle durch den Kanton.

Die Aargauer Wasserfassungen werden auf einen neuen Abbaustoff des Pestizids Chlorothalonil untersucht. Eine Gefährdung wird ausgeschlossen.

Die CVP-Fraktion im Aargauer Grossen Rat forderte, dass Plakate von Kandidierenden nicht mehr so lange hängen und nicht mehr nachts montiert werden dürfen. Der Rat lehnte die Motion ab.

Trotz Schwierigkeiten werden in Gipf-Oberfrick nach wie vor Fische gezüchtet. Abnehmer der Fische ist unter anderem Manor.

Mit der Strategie will der Aargauer Regierungsrat auf das Bevölkerungswachstum reagiert. Er plant Bauvorhaben in verschiedensten Bereichen. Der Grosse Rat sagt mit 86 zu 45 Stimmen Ja.

Ralf Bucher, der Geschäftsführer des Bauernverbandes, findet den Vorstoss von Grünen-Grossrat Hansjörg Wittwer überflüssig. Schon heute gelte das Vorsorgeprinzip rund um Wasserfassungen - das funktioniere gut, sagt er.

Die CVP-Bauern haben Marianne Binder in den Nationalrat gehievt. Ihrem Berufsstand bleibt ein Vertreter in Bern aber vorerst verweigert.

Der Kanton möchte energetische Sanierungen wieder aus der eigenen Tasche unterstützen. Ist damit die Klimaschutz-Initiative überflüssig?

Die Wildschweine sorgen für Sorgenfalten bei den Fricktaler Bauern – Prognosen für den Winter sind schwierig, werden aber wohl hoch ausfallen.

Grossrat Rolf Bucher eröffnete am Freitagnachmittag die Siga 19, in Erinnerung an seine erste Siga vor 20 Jahren. Es ist dies die fünfte Sinser Gewerbeausstellung.

Bereits drei Freiämter Gemeinden sind betroffen – der Bauernverband empfiehlt das Mittel Chlorothalonil nicht mehr zu verwenden.

Die «Siga 19» findet vom 4. bis zum 6. Oktober beim Lettenschulhaus in Sins statt. Das OK freut sich auf die Leistungsschau der Gewerbler, die nur alle fünf Jahre stattfindet.