Russland

Lange Zeit stockte die ukrainische Gegenoffensive, jetzt vermeldet Kiew einen spektakulären Erfolg. Drei Fragen und Antworten.

Vitaly Brizhaty war für den Schutz der Datscha des russischen Präsidenten auf der Krim zuständig. Nach Russlands Überfall auf die Ukraine floh er nach Ecuador, wo Putins Schergen heute nach ihm suchen. CH Media erzählt er seine Geschichte.

Kurz vor dem Start der hochkarätig besetzten UNO-Generaldebatte sorgt ein Brief einer Staatengruppe um Russland für Unruhe. Blockiert werden soll unter anderem ein Text mit den Nachhaltigkeitszielen.

Für Wladimir Putins Propagandaapparat ist der Umzug der Politikerin, die sich gerne als politisch verfolgt darstellt, ein gefundenes Fressen.

Das Treffen der Machthaber von Russland und Nordkorea ist eine provokative Geste an die Welt. Putin und Kim versprechen sich einiges von ihrer neuen Freundschaft.

Russlands Vertretung in der Schweiz schaltet die Bundesanwaltschaft wegen einer Hassnachricht ein. Die Diplomaten, die ihrerseits nicht für ein diplomatisches Vorgehen bekannt sind, begehen jedoch einen Anfängerfehler.

Überraschungen ausgeschlossen: Bei der russischen Wahlfarce am Wochenende holten die Kandidierenden von Putins Partei «Einiges Russland» überall fabelhaft hohe Mehrheiten – mit zwei Ausnahmen.

Nur ganz wenige Leute sind bisher mit dem Zug des nordkoreanischen Diktators gefahren. Trotz luxuriöser Einrichtung und Entertainment hinkt das Mega-Gefährt Schweizer Zügen in einem Punkt hinterher.

Seit Ende Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg auf die Ukraine. Alle Neuigkeiten und Reaktionen bis zum 11. September 2023 dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.

Russland lässt bis Sonntag über Gouverneure und Stadtparlamente abstimmen. Die Wahl ohne Wahl gaukelt Normalität mitten im Angriffskrieg gegen die Ukraine vor.

Die dreissigjährige Literatin Darja Serenko versuchte mit stillen, friedlichen Mitteln Widerstand zu leisten gegen die russische Kriegsdiktatur. Schon das war zu viel.

Der EU-Botschafter in Wien löst mit einer undiplomatischen Bemerkung über russische Gaslieferungen an Österreich einen Shitstorm aus. Er legt den Finger allerdings in eine offene Wunde.

Mit falschen Versprechen lockt der Kreml Kubaner ins russische Militär. Statt Hilfe für den Wiederaufbau zu leisten, werden sie an die Front geschickt. Sie sind nicht die einzigen Ausländer.

Russische Drohnen bringen Tod und Zerstörung über die Ukraine. Jetzt zeigt eine Untersuchung: Darin sind auch Komponenten made in Switzerland verbaut. Der Bund kennt das Problem, er warnt die Unternehmen vor heiklen Geschäften. Auch der Geheimdienst ist involviert. Die betroffenen Firmen fürchten um ihren Ruf.

Der nordkoreanische Diktator soll mit Wladimir Putin einen Waffendeal aushandeln. Gemäss Südkoreas Geheimdienst steht die Zusammenarbeit der beiden Länder womöglich erst am Anfang.

Ein Unternehmen mit Sitz in Zug wird von einem russischen Gericht verpflichtet, eine Geldforderung zu bezahlen. Die Firma versucht, sich mit Hinweis auf den Ukraine-Krieg der Schulden zu entledigen, was das Bundesgericht nicht gelten lässt.

Bei seinem Besuch in Russland versuchte Recep Tayyip Erdogan, den Getreide-Deal mit Moskau wiederzubeleben. Russlands Staatschef hatte eine andere Idee.

Während der Anteil an Pipelinegas sich weiter verringert, kauft Europa immer mehr LNG-Gas aus Russland. Putin spielte das in den ersten sieben Monaten des Jahres rund 5,3 Milliarden Euro in die Kriegskasse.

Zum neuen Schuljahr führt Russland nicht nur ein einheitliches Geschichtsbuch ein, das den Westen verdammt, sondern lässt auch Oberstufenschüler militärisch ausbilden – im Pflichtunterricht.

Im Fischinger Weiler Schurten betreiben Liselotte und Ueli Siegfried seit Jahrzehnten das Restaurant Mühle. Mit dem Ausbruch der Coronapandemie eröffneten sie sich ein neues Geschäftsfeld. Dessen Erfolg hält an.

Korruptionsexpertin Aljona Wandischewa erklärt im Interview, wie sich Krieg und Korruption gegenseitig bedingen, was der isolationistische Kurs des Kremls für Russland bedeutet und warum die Russen ein skeptisches Verhältnis zur Freiheit haben.

Der Absturz des Söldnerchefs Jewgeni Prigoschin zeigt die Erosion eines als stabil beschwörten Systems in Russland. Umso härter greift Wladimir Putin durch.

Jewgeni Prigoschin ist nicht der Erste, der von Wladimir Putin für seinen Verrat zur Rechenschaft gezogen wurde. Russlands Präsident setzt dabei besonders gerne auf Symbolik.

Nachdem der russische Söldnerführer gestern unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen ist, häufen sich die Reaktionen auf sein plötzliches Ableben. Die Meinungen zu den Hintergründen scheinen bei vielen gemacht.

Der Chef der russischen Söldnergruppe Wagner ist bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. US-Präsident Biden: «Ich bin nicht überrascht».

Die Seniorenuniversität Luzern feiert den 25. Geburtstag mit einem alt Bundesrat, einem Nobelpreisträger und einem grossen Ziel.

Wie konnte russische Propaganda in Österreichs Hauptabendnachrichten landen? Der Fall Christian Wehrschütz offenbart ein grösseres Problem.

Die Raumfahrtnation Russland wollte im Wettlauf mit anderen Nationen bei ihrer ersten Mondmission seit 1976 auch einen Aussenposten der Menschheit auf dem Erdtrabanten vorbereiten. Der Absturz und die Zerstörung der Raumsonde «Luna-25» wirft das Vorhaben zurück.

Nur wenige der Tausenden nach Russland entführte Kinder sind in die Ukraine zurückgekehrt. Nastia hat es geschafft – dank ihres jugendlichen Sturschädels.

Andrej Schildbach und Julia Raeva kommen aus England und Russland. Die Barocktage führen sie nach Solothurn. Die beiden erklären, was sie von der Kleinstadt halten und wo aus ihrer Sicht das Potenzial der Barocktage liegt.

Der inhaftierte Kreml-Kritiker Ilja Jaschin sagt, wie er sich auf die Verhaftung durch Wladimir Putins Schergen vorbereitet hat und wie politische Gefangene wie er hinter Gittern schikaniert werden. Und er sagt, warum der Kreml-Chef den Krieg gegen die Ukraine am liebsten einfrieren würde.

Dagestan ist eine der ärmsten russischen Regionen. Dort fliegt in einer Kettenreaktion eine Tankstelle in die Luft. Es gibt Tote, Verletzte und Zerstörungen wie in einem Kriegsgebiet.

Der seit 2019 amtierende lettische Regierungschef Krisjanis Karins teilte am Montag in Riga mit, dass er bei Staatspräsident Edgars Rinkevis am Donnerstag seine Demission einreichen werde.

Michajlo Podoljak ist der Mann hinter Wolodimir Selenski. Der Berater des ukrainischen Präsidenten spricht über die Gegenoffensive, einen Regime-Wechsel im Kreml und sagt, wie die Schweiz helfen kann, den Krieg zu beenden.

Im Jahr vergibt die Stadtpolizei Solothurn über 300 Bewilligungen an Strassenmusikerinnen und -musiker. Man ist sich aber bewusst, dass nicht alle eine solche einholen.

Zu neun Jahren Haft war Kremlgegner Alexej Nawalny in Russland bereits verurteilt. Nun wurde direkt im Straflager ein weiteres Urteil gesprochen, das den bekannten Kritiker von Präsident Putin für viele weitere Jahre politisch mundtot machen soll.

Noch vor wenigen Jahren galt Mohammed bin Salman als international geächtet. Inzwischen setzt er sich beim Ukraine-Krieg als Vermittler in Szene.

Das Luzerner Kantonsspital begründet seine Fisch- und Wildfleischimporte mit dem ungenügenden Angebot in der Schweiz. Und einheimisches Lamm ist dem grössten Arbeitgeber der Zentralschweiz zu teuer.

Eine US-Kommission benutzt riskante Versuche der Bundesanwaltschaft unter Michael Lauber, Rechtshilfe aus Russland zu erhalten, als Hebel gegen die Schweiz.

Gerne möchte man glauben, der Kriegstreiber in Moskau stehe mit dem Rücken zur Wand. Doch trotz Rückschlägen ist der Kreml-Chef noch lange nicht am Ende. Jetzt bekommt er gar auf einen Schlag 700’000 neue Soldaten.

Kein Wahlkampf ohne Genderdebatte: Sie wirkt sich wie ein neuer kalter Krieg aus. Was kann die verfeindeten Lager zur Besinnung bringen?

Waren 2019 noch 43 Staats- und Regierungschefs beim ersten Russland-Afrika-Gipfel anwesend, sind es bei der zweiten Ausgabe in diesem Jahr lediglich deren 17.

Nach rund 46'000 Jahren im Permafrost sind die Erdenbewohner einer bisher unbekannten Art wieder quicklebendig. Wie das geht, haben deutsche und russische Forscher untersucht.