Sander Mallien

Mitte Juni 2022 lehnte der Grosse Rat das Einbürgerungsgesuch eines Ladendiebs ab. Später hob das Verwaltungsgericht den Entscheid auf und erteilte dem Mann das Bürgerrecht. Mit einer Motion wollten bürgerliche Politiker dafür sorgen, dass dies künftig nicht mehr zulässig ist – doch die Regierung lehnt die Forderung ab.

Nach einem politischen Hin und Her hat das Kantonsparlament im Juni einem jungen Mann, der Kleider und einen USB-Adapter gestohlen hatte, den Schweizer Pass verweigert. Nun heisst das Verwaltungsgericht eine Beschwerde des Kandidaten gut und verleiht ihm das Bürgerrecht.

Die Einbürgerungskommission im Grossen Rat wollte eine Frau trotz zu spät bezahlter Steuern einbürgern. Es sei nur ein kleiner Betrag gewesen, der zudem auch schnell bezahlt wurde, argumentierte die Kommission. Die SVP stellte sich aber dagegen.

Diese Woche ist der ehemalige Präsident der Sowjetunion gestorben. Bei der Umweltorganisation Green Cross International lernte ihn ein Aargauer gut kennen. Er holte ihn jeweils am Flughafen ab und unterhielt sich mit ihm beim Abendessen. Gorbatschow sei brillant gewesen - nur einmal habe er ihn irritiert.

Ein Jugendlicher klaute, als sein Einbürgerungs-Prozess lief: Jetzt verwehrt ihm der Grosse Rat den Schweizer Pass, obwohl es sich lediglich um eine Übertretung handelte.

Auf der Ruine Stein kommt es seit der Installation der Überwachungskameras zu weniger Vandalenakten. Aus der Welt ist das Problem für die Anwohnenden allerdings nicht.

Die zusätzlichen Überwachungskameras, welche die Stadt vor einem Jahr in der Blinddarm-Passage installierte, ohne sich um eine Bewilligung zu kümmern oder die Öffentlichkeit zu informieren, sorgen für Irritationen und Kritik. Zwei Einwohnerräte verschiedener Parteien äussern sich deutlich.

Höchstens 400 Fahrten pro Tag auf der Mellingerstrasse: Ein GLP-Politiker will, dass eine alte Vereinbarung mit dem Kanton jetzt umgesetzt wird. Der Grund: Eine Brücke, die bisher für viele Lastwagen zu tief war, wird saniert – nun drohe Mehrverkehr durch das dicht besiedelte Wohngebiet.

Rund 300 Kameras überwachen in der Stadt den öffentlichen Raum. Sander Mallien (GLP) will nun Wirksamkeit und Nutzen der Überwachung überprüfen lassen.

Das Fusionsprojekt mit Turgi hat im Badener Einwohnerrat eine weitere Hürde genommen. Das Parlament hat 108'000 Franken für die Öffentlichkeitsarbeit und die Prüfung der Umsetzung abgesegnet.

Am 3. März 2020 tagte das Aargauer Kantonsparlament zum letzten Mal im Grossratsgebäude in Aarau. Seither wurden die Sitzungen in der Umwelt Arena in Spreitenbach durchgeführt, die deutlich mehr Platz bietet. Nun kehrt der Grosse Rat am 24. August nach Aarau zurück – mit Schutzkonzept, Maskenpflicht und einem Apéro.

Der Grosse Rat berät über das Stimmrechtsalter 16 im Kanton Aargau. Ausgerechnet die Jungpartei der SVP will nicht, dass das Alter nach unten korrigiert wird.

Der Badener Einwohnerrat wäre bereit für Online-Abstimmungen – warum sich die Beteiligten dennoch einig sind, dass die Sitzungen wenn möglich nicht im Internet stattfinden sollen.

Von zwei auf vier: Die Grünliberalen haben ihre Sitze im Bezirk Baden verdoppelt. Freude herrscht aber auch bei den Grünen. Bei der SP dagegen ist die Enttäuschung gross.

Diese Woche hat Wettingen die Einwohnerratssitzung abgesagt, wenige Stunden vor ihrem Beginn. Eine Infizierung brächte auch das Badener Parlament in die Bredouille. Es soll nächsten Dienstag- und Mittwochabend tagen.

Die nächste Sitzung des Aargauer Kantonsparlaments soll im Grossratssaal in Aarau stattfinden – mit Maskenpflicht für alle Ratsmitglieder. Die SVP Aargau, die Sitzungen ohne Masken, aber mit Sektorenbildung bevorzugt hätte, akzeptiert diesen Entscheid nun doch.

Neu können Sitzungen der Aargauer Kantonsparlamentes auf dessen Website nachgehört werden. Im Vergleich zu anderen Kanton hinkt der Aargau bei der Übertragung von Parlamentsdebatte aber hinterher.

Es war eine kurze letzte Sitzung des Einwohnerrats vor dem nahenden Jahresende. Neben drei Postulaten und zwei Kreditabrechnungen stand am Dienstagabend ein ganzer Strauss an Wahlen an, bei der ausschliesslich männliche Ratsmitglieder zum Zuge kamen.

Dass keine Bewilligung für 40 neue Videokameras vorlag, sorgt für Kritik – der Nutzen der Überwachung ist laut dem Stadtrat aber gross.

Obwohl in der Regierung heute schon vier Männer sitzen, treten die Grünen im Herbst mit dem 56-jährigen Hausarzt und Grossrat an. Seine gesundheitspolitische Kompetenz sei wichtiger als das Geschlecht, befand die Parteibasis.

Sander Mallien kritisiert, ein Experte erstelle für Aargauer Gerichte überteuerte und ungenügende Gutachten. Der grünliberale Grossrat fordert eine bessere Kontrolle durch den Kanton.

Seit Anfang Jahr müssen alle Einwohnerräte ihre Verbindungen offenlegen. Gefordert hatte dies GLP-Einwohnerrat Sander Mallien.

Die neuen Ladestationen für Elektrofahrzeuge sorgen bei der GLP Baden für Stirnrunzeln. Vor zwei Jahren sagte der Stadtrat noch, die Schaffung solcher Stationen sei nicht Aufgabe des Staates.

Die Aargauer Kantonsschulen werden effizient geführt und sind schulisch erfolgreich. Auch im interkantonalen Vergleich schneiden sie diesbezüglich sehr gut ab. Die Aargauer Regierung sieht keine Notwendigkeit, die Löhne der Lehrer zu kürzen.

Die Maturquote im Aargau ist tiefer als im Schweizer Schnitt, der Studienerfolg aber höher. Das zeigt die Antwort des Regierungsrats auf einen Vorstoss zum umstrittenen International Baccalaureate an den Kantonsschulen.

Grossrat Sander Mallien (GLP) sieht Optimierungsbedarf bei den Kantonsschulen. Was aus seiner Sicht zu tun wäre, sagt er in zwei Vorstössen.

Der Prorektor der Neuen Kantonsschule Aarau kann nicht nachvollziehen, weshalb GLP-Grossrat Sander Mallien ein internationales Diplom kritisiert.

GLP-Grossrat Sander Mallien bezweifelt den Nutzen des Internationalen Matura-Diploms an Aargauer Mittelschulen. Für ihn ist der Lehrgang eher ein Marketinginstrument.

Der Einwohnerrat hat entschieden: Kommissionen dürfen keine Medienmitteilungen mehr verschicken. Die GLP will aber weiter für Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit kämpfen.

Der Einwohnerrat stimmt dem 200'000-Franken-Kredit zu und sichert damit die Zukunft des Kulturhauses. Im Rennen um das Vizepräsidium des Rats setzt sich Sander Mallien (GLP) knapp gegen Stefan Häusermann (Grüne) durch.

In der ersten Sitzung des Einwohnerrates Ende Januar wird das Badener Ratspräsidium neu besetzt.

Die erste Runde der Budgetdebatte im Einwohnerrat verlief hitzig. So kündigte Sander Mallien (GLP) bereits zu Beginn an: «Auch Köpfe werden rollen müssen.» Nach Einschätzung Martin Rupf, Ressortleiter des "Badener Tagblatt", wird es auch heute Abend in diesem Stil weitergehen.

Sechs der 50 Sitze im Einwohnerrat fallen auf die Kleinparteien Grüne, GLP und EVP. «Die Sitze halten» lautet erst einmal die Devise.

Der Einwohnerrat genehmigte das neue Lohnreglement für den Stadtammann und kürzte sein Salär auf 230'000 Franken. Mehr gibt's nicht, denn der Erfahrungsbonus von 7500 Franken, der den Alterszuschlag ersetzen sollte, wurde noch gestrichen.

Vorwiegend aus Spargründen möchte GLP-Grossrat Sander Mallien die Bezirksschule abschaffen und in eine zweigliedrige Sekundarstufe integrieren.

Nachdem sich die GLP etwas jugendlicher aufgestellt hat, strebt sie mit ein bis zwei Sitzgewinnen im Einwohnerrat gleich ehrgeizige Ziele an.

Selbst nach einer Abwahl würde Geri Müller zwei Jahre lang noch besser verdienen als Bürgermeister europäischer Hauptstädte.

Wie soll eine Umsiedlung bei einem AKW-Unfall erfolgen? Dies fragte Sander Mallien (GLP) im Jahr 2011 nur wenige Wochen nach «Fukushima». Die Kantone Solothurn und Aargau planen nun Evakuierungsszenarien.

In der Stadt hat es kaum Parkplätze für Velos mit Anhänger. Trotzdem wird «Mobility» für Cargo-Bikes lanciert

Der Regierungsratswahlkampf treibt seltsame Blüten. Kaum beschlossen, scheint die Kandidatur der Grünliberalen von Ruth Jo. Scheier in den eigenen Reihen auf mehr Ablehnung als Begeisterung zu stossen.

Im vergangenen Jahr ging es nach Arosa. Die zweite Gastwanderung führte die az-Leserwanderer in die Urner Alpen. Bei den anspruchsvollen Wegen in Andermatt konnten sich die Teilnehmer dank einem erfahreren Wanderführer in den besten Händen wähnen.

Auf der Mellingerstrasse wird die Mittelinsel beim Bushalt Ziegelhau nicht - wie erst vermutet - entfernt. Der Quartierverein ist erleichtert.