SCL Tigers

Der 5:1-Auftaktsieg des EHC Frauenfeld auswärts gegen den SC Langenthal ist wegen der Geschichte des Gegner ein besonderes Spiel. Im Stadion des prominenten Liganeulings geht die Post ab, doch sportlich machen die Frauenfelder keine Anstalten, dem Gegner die Show zu überlassen.

Am normalerweise in Kreuzlingen stattfindenden Bodensee-Cup gab es nebst Spitzeneishockey Fan-Klatschen vom SCH-Captain und Ansagen in Hochdeutsch.

Nina Zumbrunn aus Obergerlafingen forscht in Dublin an einer Methode, mit deren Hilfe sich Demenzerkrankungen frühzeitig erkennen lassen. Möglich macht das ein Stipendium des Bundes.

Er hütete die Tore des EHC Biel und der SCL Tigers und feierte zwei Meistertitel mit dem SC Bern als Goalietrainer: Reto Schürch folgt auf Landhockey-Legende Kudi Müller als Betriebsleiter im Wettinger Sport- und Freizeitzentrum.

Lugano hat abgesagt – nun ist Langnau bereit, Ambris Farmteam mit einer sechsstelligen Summe zu subventionieren. Damit dürften die Ticino Rockets auch in der kommenden Saison in der Swiss League spielen. Aber noch gibt es ein Problem, das Ambri-Präsident und Verhandlungsführer Filippo Lombardi lösen muss.

Die SCL Tigers sichern sich den Klassenerhalt im längsten Spiel ihrer Geschichte. Noch wichtiger: Im Fegefeuer dieses Playout-Finals ist zur Geisterstunde der dramatische Zerfall der Leistungskultur gestoppt und ein neues Langnau geschmiedet worden.

Die Zuger setzen sich in der Viertelfinalserie gegen den HC Davos mit 3:1 durch. Der Dominator misst sich nun mit den GCK Lions.

Am Samstag wird die letzte Qualifikationsrunde gespielt und noch immer ist nicht klar, wer die Pre-Playoffs erreichen wird.

Die SCL Tigers holen als weiteren Ausländer mit einer B-Lizenz den 26-jährigen lettischen Nationalstürmer Haralds Egle vom SC Langenthal.

21 Jahre nach dem Aufstieg der Untergang. Die Langenthaler haben am Mittwochabend das Profihockey stolz erhobenen Hauptes durch die Vordertüre verlassen. Nach einer 2:5 Niederlage in Olten. Der Viertelfinal ist zu Ende. Eine Ära ist zu Ende. Es dauert vielleicht zwei oder drei Minuten, bis allen die historische Bedeutung des Augenblickes bewusst wird.

Der EV Zug holt gegen Langnau zweimal einen Rückstand auf und holt einen glücklichen Sieg.

Marc Michaelis ist der Leader der SCL Tigers und verstärkt zukünftig den EV Zug. Nun ist seine Saison zu Ende.

Eine Verletzung beendete seine Skikarriere früh. Mit seinem Fitnessstudio in Oberdorf kann Gabriel Gwerder aber weiterhin mit einem Bein im Profisport stehen.

Wir verlosen für das Heimspiel des EVZ gegen die SCL Tigers am Mittwoch, 22. Februar 2023, 19.45 Uhr, 5x2 Stehplatz-Tickets.

Die Tage des SC Langenthal sind zum Playoffauftakt gegen den EHC Olten gezählt. Vom scheidenden Klub erwartet niemand mehr grosse Taten. Doch genau das will Sportchef und Trainer Kevin Schläpfer mit seinem Team ausnutzen. «Wir haben nichts zu verlieren.»

Langnau hat am Samstag zum vierten Mal in dieser Saison knapp gegen Ambri verloren (2:3). Eine Erklärung für die Niederlage: Langnau ist inzwischen so wie Ambri.

Der EHC Olten gewinnt das womöglich letzte Derby-Hockeyfest für lange Zeit gegen den SC Langenthal vor der Saisonrekord-Kulisse von 4765 Zuschauenden mit 5:3. Mit dem Sieg knackt der Swiss-League-Leader drei Spiele vor Ende der Qualifikation die Marke von 100 Saisonpunkten.

Das Beispiel von Langnaus neuem Stürmer Matthias Rossi zeigt: Der wahre Mittelpunkt der Eishockey-Schweiz ist das obere Wynental. Wie der Menziker sein Blitztransfer mit dem ersten Spiel für die SCL Tigers – ausgerechnet gegen Ex-Klub Fribourg – erlebte.

Kevin Schläpfer wechselt in Langenthal aus dem Sportchef-Büro an die Bande und wird bis Saisonende Trainer. Der bisherige Headcoach Jeff Campbell wird sein Assistent. Das Duo steht vor einer heiklen Mission, steuert aber auf das ultimative SCL-Schlussfeuerwerk zu.

Kein Stadion, kein Geld – der SC Langenthal steigt nach 20 Jahren freiwillig in die höchste Amateurliga ab. Auch beim EHC Olten zeigt man sich enttäuscht. Das Bedauern ist gross.

Kein Geld, kein Stadion: Der SC Langenthal zieht sich Ende Saison aus der zweithöchsten Schweizer Eishockeyliga, der Swiss League, zurück und damit auch aus dem Profieishockey. Zukünftig will der Verein in der dritthöchsten Liga antreten. Damit endet auch eine jahrelange Rivalität mit dem EHC Olten.

Der EV Zug feiert mit dem 5:4 gegen Kloten den vierten Erfolg in Serie – verliert aber zwei Spieler.