Stefan Wagner

Bei «Ratartouille» bestimmt das Publikum, welches Projekt von der Thurgauer Kulturstiftung mit 100’000 Franken gefördert wird. Der Ablauf und das Resultat der öffentlichen Abstimmung, die am 7. Juli in Arbon stattgefunden hat, gefällt nicht allen. Stefan Wagner, der Beauftragte der Kulturstiftung, kontert.

An der Bürgerversammlung von Ebnat-Kappel wurde der Gemeindeanteil an der Sanierung des Hochmoores Chellen aus dem Budget gestrichen. Die Gegner des Renaturierungsprojektes befürchten eine Verschmutzung, wenn nicht gar den Verlust einzelner ihrer Trinkwasserquellen. Im Gespräch erklären sie ihre Gründe.

Die Jungbürgerfeier steht beim Grossteil der Gemeinden des Bezirks noch im Jahresprogramm. Einige schufen die Feier allerdings ab, andere wagten einen neuen Anlauf.

Rund 70 Windischerinnen und Windischer aller Generationen haben über die Einführung eines Stammtisches und andere Ideen diskutiert.

Es gab zwar auch einen Lach-Workshop am Samstagvormittag. Aber die erstmals durchgeführte Thurgauer Kulturkonferenz in der Theaterwerkstatt Gleis 5 in Frauenfeld beschäftigte sich vor allem mit den Schattenseiten eines Künstlerlebens.

Der Beauftragte der Thurgauer Kulturkonferenz ist überzeugt, dass in der Kulturbranche mehr Vernetzung nottut. Ausserdem spricht er über den Kulturkuchen, kaputte Zähne und Selbstoptimierung.

Am Clean-Up-Day machen vier Gemeinden aus dem Bezirk mit. Die anderen haben den Anlass nicht auf dem Radar oder beteiligen sich aus anderen Gründen nicht daran.

18 Kündigungen von Lehrpersonen in den letzten zwei Jahren. An den Schulen in Böttstein herrsche ein Kultur des Misstrauens, heisst es. Bisher wurde dazu geschwiegen. An der Gemeindeversammlung am Mittwoch soll es nun zu einer Aussprache kommen.

SP, Grüne und Grünliberale haben beim Gemeindehaus die Motion «Windisch 2040 treibhausgasneutral!» eingereicht. Sie wollen nicht bis 2050 warten und verlangen ein Konzept. Was in Zürich, Winterthur und Aarau möglich ist, soll auch in Windisch funktionieren.

Unter dem Motto «Meine bunte Welt» läuft in Windisch die Planung für das Jugendfest 2022 sowie den Zapfenstreich.

Die Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Niederamt traf sich kürzlich zur Budget-Versammlung. Bei einem Rückblick ging Präsident Gottfried Dörfelt auf die schwierige Situation im vergangenen Jahr ein.

Die frühere SP-Grossrätin Rosi Magon verabschiedet sich mit dem Ausscheiden aus dem Gemeinderat definitiv vom politischen Parkett. Während ihrer Amtszeit hat sie in Windisch drei ehrgeizige Ziele verfolgt. Wo die Bilanz negativ und wo positiv ausfällt.

Am 28. November entscheidet das Stimmvolk im Bezirkshauptort über das Budget 2022, nachdem der Einwohnerrat Ja gesagt. Die Nachbargemeinde führt dazu keine Urnenabstimmung mehr durch und profitiert. Eine Teilrevision der Gemeindeordnung im Jahr 2017 machte das möglich. Anpassungen zeichnen sich auch in Brugg ab.

Kaum steht die Zusammensetzung für den Gemeinderat fest, geht der Wahlkampf um die 40 Sitze im Gemeindeparlament los. Mit zwei neuen Listen sind insgesamt auch mehr Kandidierende angemeldet worden, bei den Frauen und bei den Männern.

Es gab viel Kritik, nachdem die Thurgauer Kulturstiftung beschlossen hatte, ihre Fördergelder per Publikumswahl zu vergeben. Stefan Wagner, Beauftragter der Thurgauer Kulturstiftung erklärt im Interview, warum er nach wie vor an die Idee glaubt, und was es am Wettbewerb «Ratartouille» noch zu verbessern gilt.

Loris Angelini spricht am 1. August in Windisch vor Regula Rytz und der Bevölkerung. Der Jungredner möchte heikle Themen ansprechen. Er hat grosse politische Ambitionen.

Vor neun Jahren begann die Geschichte mit einem Hilferuf von Marius Arsene, der keine Perspektive und keinen Ausweg aus seinen Problemen in Rumänien mehr sah. Sie hat nicht nur das Leben von Stefan Wagner in Windisch verändert, sondern das von ganz vielen Menschen des Landes.

Bei den Eingaben für das neue Veranstaltungsformat der Thurgauer Kulturstiftung sind alle Sparten vertreten. Die Bandbreite ist gross, mitgemacht haben Kulturschaffende, Kunstvermittlerinnen und sogar PR-Profis. Ob am Ende eines der Projekte realisiert wird, ist noch offen.

2005 wurde das Festival gegründet, 2021 findet es zum letzten Mal statt . Der Rückzug der Kulturstiftung des Kantons Thurgau aus der Finanzierung bedeutet das Ende für das Festival, aber nicht für den Tanz im Phönixtheater Steckborn.

Die Klangkünstlerin Rahel Kraft hat am Samstagabend ihr neues Buch mit einer Performance im Eisenwerk in Frauenfeld zum Klingen gebracht.

Obwohl den Gästen am 1. August im Amphitheater Windisch weniger geboten wird, hat Brugg für den Anlass einen höheren Betrag budgetiert.

Auf den Fonds Marius Arsene mit Sitz in Windisch warten einige Herausforderungen in nächster Zeit.

Neben Muri ist Windisch eine der beiden Aargauer Gemeinden, die sich am nationalen Pilotprojekt «Demenz begegnen» beteiligen.

Das Bundesfeierkomitee Brugg-Windisch verzichtet neu vor allem aus ökologischen Gründen auf das grosse Feuer und den Fackel-Einsatz.

Die Gemeinde hat ein Gesuch der EG-Bar gutgeheissen. Das Lokal darf nun an Karfreitag und am Ostersamstag bis 4 Uhr offen stehen.

Nach dem ehemaligen und olympia-erprobten Sportmoderator Stefan Wagner, der im vergangenen Jahr Gesamtschulleiter wurde, stellt sich nun auch die mit Olympia-Silber im Viererkajak ausgezeichnete Kanutin Sabine Eichenberger in den Dienst der Gemeinde.

Mit dem von Windischer Schülerinnen gesammelten Geld konnte der «Fonds Marius Arsene» sanitäre Anlagen sanieren. Ein anderer Teil der gesammelten Spendengelder kam einem Spital zugute, das die medizinische Versorgung von Frühgeborenen sicherstellen will.

Senioren dürfen sich über eine überarbeitete Informationsbroschüre für die Region freuen.

Das legendäre FH-Fest in Brugg-Windisch daure bis morgens um 5 Uhr, so die Organisatoren. Bewilligt wird die Party aber wie letztes Jahr nur bis 4 Uhr.

Die Oberstufenschüler haben mit viel Engagement und Kreativität für Rumänien Geld gesammelt. Die Erwartungen wurden übertroffen.

Die Lovebugs luden zur Zeitreise. Sie spielten zweimal im ausverkauften Basler Sommercasino - dort, wo vor 25 Jahre alles begann.

Für die zweite Kulturnacht in Windisch läuft die Anmeldefrist noch bis Ende Mai. Es haben sich bereits acht Vereine aus der Region für die Veranstaltung im Campussaal angemeldet.

Sieben Schülerinnen aus Windisch organisieren eine Spendenaktion. Das gesammelte Geld soll Schulen und Kindern in Rumänien helfen.

Thomas Sigrist und Stefan Wagner wollen den Vorabend des Jugendfests ausbauen. 400 Tickets sind für das Klassentreffen am Zapfenstreich Windisch zu haben. Insgesamt hätte es sogar für 600 Leute Platz, damit würde das OK aber an die Kapazitätsgrenze stossen.

Vom Leutschenbach ins Zurzibiet: Stefan Wagner wagt im Alter von 51 Jahren einen Branchenwechsel. Den tieferen Lohn nimmt er gerne in Kauf.

Die Vorbereitungen für das Jugendfest und den Zapfenstreich in Windisch sind bereits im Gang. Erneut werden Klassengspänli gesucht.

Der Lastwagen der Hilfsorganisation eines Windischers darf wegen fehlender Papiere in Rumänien tagelang nicht weiterfahren.

130 Objekte soll ein notorischer Sprayer besudelt haben, der sich vor dem Amtsgericht Solothurn-Lebern zu verantworten hatte. Das gibt eine lange Haftstrafe.

Stefan Wagner vom «Fonds Marius Arsene Rumänien» musste lange auf eine Bewilligung warten, jetzt kann der Materialhaus-Bau starten.

Am vergangenen Wochende ging die 1.Kulturnacht über die Bühne. Das Fazit ist positiv. Eine weitere Durchführung ist ein Thema.