Die Liegenschaft in Reinach, in der das Unispital Basel eine Dialysestation betreiben will, gehört ausgerechnet dem Lebenspartner der künftigen Leiterin. Das Unispital weist mögliche Interessenskonflikte zurück.

Mit dem künftigen EVP-Regierungsrat Thomi Jourdan anstelle von Thomas Weber (SVP) verschiebt sich in der Baselbieter Regierung das Machtzentrum aus dem bürgerlichen Block in die Mitte. Auswirkungen könnte das vor allem auf die Umwelt- und Sozialpolitik haben.

Kluge Köpfe tüfteln in Allschwil bald an Lösungen für die grossen medizinischen Probleme: In Anwesenheit von Wirtschaftsminister Guy Parmelin ist am Samstagnachmittag der neue Campus des «Switzerland Innovation Park Basel Area» eröffnet worden.

Die Baselbieter Umweltverbände fühlen sich seit Jahren übergangen. Der Kanton setzt Schutzmassnahmen im Wald ohne sie ein. Der Kanton hat dafür eine Erklärung, verspricht aber Abhilfe – nicht zum ersten Mal.

Die Baselbieter Regierung hat von der Schwarzarbeitskontrolle ZAK 523’000 Franken wegen nicht erbrachter Kontrollleistungen für das Jahr 2014 zurückgefordert. Ein Schiedsgericht hat diese Ansprüche nun aber abgewiesen.

Auf den 1. Januar 2024 soll in der Region Basel eine neue Spitalliste im Bereich Psychiatrie in Kraft treten. Die Vernehmlassung für den Versorgungsplanbericht Psychiatrie wurde gestartet.

Der Landrat ist sich einig, dass es im Baselbieter Rettungswesen so nicht mehr weitergehen darf. Doch die Regierung spielt den Ball zurück.

Jetzt ist das erste «Eidgenössische» im Baselbiet Realität. An der Fahnenübergabe und am Festumzug am Freitag zeigte sich: Pratteln ist parat. Und die Gäste aus dem ganzen Land auch.

Hier finden sie alles zur Ankunft der Fahne beim Prattler Schloss (13 Uhr) und über den Festumzug vom Bahnhof zum Areal des Schwingfests (ab 14 Uhr).

Als Dank für die Gemeinden, die das Esaf unterstützen, wurde auf dem Gelände ein Brunnen erstellt. Am Donnerstagabend wurde er in Anwesenheit von Thomas Weber und Stephan Burgunder eingeweiht.

Mit überwältigendem Mehr entschied sich der Parteitag am Montagabend für die Nationalrätin, um mit ihr zu den Regierungswahlen 2023 anzutreten.

Der Gabentempel, so wie er sich für die über 300 Aktiven des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfestes (Esaf) in Pratteln präsentiert, hinterlässt Eindruck.

Die Baselbieter SVP-Leitung portiert ihre Nationalrätin – die Parteichefs von SVP, FDP und Mitte beschwören den Schulterschluss im bürgerlichen Lager.

Am 15. August entscheidet die Baselbieter SVP, wer anstelle des zurücktretenden Thomas Weber den Sitz der Partei in der Baselbieter Regierung verteidigen soll. Es wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Sandra Sollberger sein.

Bei der Baselbieter SVP nimmt sich eine Persönlichkeit mit Wahlchancen vorzeitig aus dem Rennen für die Regierungswahlen 2023 heraus: Der Arboldswiler Gemeindepräsident Johannes Sutter steht nicht als Regierungskandidat zur Verfügung.

Die französischen Behörden gaben im März grünes Licht für die Detailplanung der Bahn-Anbindung des Euroairports. Doch Allschwil klagt nun in Strassburg gegen das Projekt: Mit ihm komme es zu mehr Flügen und damit auch zu mehr Lärm.

Wird Nationalrätin Sandra Sollberger von der SVP nicht als Regierungskandidatin nominiert, würde das in der Partei überraschen. Nun sagt die Bubendörferin auch, welche Strategie die richtige ist.

Mit ihrer Ankündigung, bei den Baselbieter Regierungswahlen 2023 kandidieren zu wollen, hat die SVP-Nationalrätin Fakten geschaffen.

Der SVP-Magistrat plante schon lange, bei den Regierungswahlen 2023 nicht mehr anzutreten. Im Gespräch macht er sich zudem für die «Zauberformel» stark, wonach fünf Parteien die fünf Sitze halten sollten.

Bei den Bürgerlichen rauchen die Köpfe, wie sie mit dem Nichtantritt von SVP-Regierungsrat Thomas Weber 2023 umgehen. Die anderen Parteien hingegen sehen ihre Chancen steigen.

Dass der Gesundheitsdirektor zu den Wahlen 2023 nicht mehr antritt, hat nicht nur für die SVP, sondern für die Strategie der Bürgerlichen insgesamt Konsequenzen.

Nach neun Jahren im Amt hat der SVP-Regierungsrat entschieden, zur Wahl 2023 nicht mehr anzutreten. Das sind die Höhe- und Tiefpunkte seiner Zeit in der Baselbieter Regierung.

Die heutige Landratssitzung endet mit einer Überraschung: SVP-Regierungsrat Thomas Weber wird 2023 nicht mehr zur Wiederwahl antreten – und stellt damit seine Partei vor eine Herausforderung.

Hat Webers beharrliches Schweigen über seine politische Zukunft und seinen Wiederantritt zu den Regierungswahlen ganz andere Gründe als bisher vermutet? Ein Gedankenspiel.

Noch bis zum nächsten Eidgenössischen Schwingfest in Pratteln im Spätsommer 2022 hängt im Regierungsgebäude beim Aufgang zum Kantonsratssaal die Fahne des Eidgenössischen Schwingerverbandes. Sie hat eine besondere Geschichte.

Das Sissacher Rebgut Imhof Weine stellt den Staatswein 2022 für die beiden Halbkantone.

In den vergangenen Tagen kam in den Medien (auch in der bz) der Vorwurf auf, das Eidgenössischen Älpler- und Schwingfest (Esaf) im August in Pratteln weise Sicherheitsmängel auf.

Sicherheitschef Marcus Müller ist wegen Meinungsverschiedenheiten von seinem Amt zurückgetreten. Dem Organisationskomitee wird vorgeworfen, aus Spargründen nicht alle Sicherheitsempfehlungen umsetzen zu wollen.

Keiner hat mehr gewichtige Vorstösse im Baselbieter Parlament erfolgreich durchgebracht und damit den Kurs des Kantons mitbestimmt als der Grüne-Parteistratege Klaus Kirchmayr. Heute bestreitet der 59-jährige Aescher seine vorletzte Landratssitzung.

Die Lohnverhandlungen zwischen dem KSBL und den Sozialpartnern sind blockiert, weil diese nicht wollen, dass eine bestimmte Berufsgruppe bevorzugt wird. Eine Einigung ist keine in Sicht.

Der Lausner Landrat bekundet starkes Interesse an einer Kandidatur - ob mit Gesundheitsdirektor Thomas Weber oder alleine. Mehrere andere Parteigrössen sagen dagegen ab oder zögern noch.

400'000 Schwingfans werden Ende August nach Pratteln ans «Eidgenössische» pilgern. Der Restschweiz wurden am Mittwoch die riesigen Dimensionen präsentiert.

Die erste Baselbieter Demografie-Konferenz behandelt den Fachkräftemangel. Der Austausch soll Abhilfe schaffen. Regierungsrat Thomas Weber und Christian Stähelin, Europa-HR-Chef bei Bachem, stellen sich den wichtigsten Fragen in der Thematik.

Unter dem Namen Uptown Basel wird Privatinvestor Thomas Staehelin in Arlesheim eine halbe Milliarde Franken in ein Kompetenzzentrum für neue Industrien investieren. Nach dem kürzlichen Ja der Gemeindeversammlung zum Quartierplan steht dem nichts mehr im Weg. Die bz klärt die wichtigsten Fragen rund um das Technologiezentrum mit nationaler Ausstrahlung.

Nach gut 20 Jahren schliesst die Laufentaler Gemeinde ihre Gesamtmelioration ab. Dadurch soll die Landwirtschaft produktiver und die Biodiversität gestärkt werden.

In acht Fachgebieten wie etwa der Orthopädie oder Radiologie werden die Zulassungen beschränkt. Damit sollen zu Gunsten der Prämienzahler rund 7 Millionen Franken eingespart werden.

Bereits ab dem 1. April gilt für acht Fachrichtungen im ambulanten Bereich ein Zulassungsstopp in Baselland und Basel-Stadt. Ursprünglich wollten die beiden Kantone noch weiter gehen.

Zum internationalen Tag des Waldes luden die beiden Kantone auf die Sichtern in Liestal. Die Bevölkerung solle sensibilisiert werden. Dabei zeigt sich: In der Region ist man da schon weiter als in der Restschweiz.

Der Verein der Ukrainer in Basel organisiert die Unterstützung der ankommenden Flüchtlinge. Das wurde am Sonntag an einem Gottesdienst deutlich.

Baselland und Basel-Stadt setzen als erste Kantone in acht Fachgebieten der ambulanten Versorgung Obergrenzen bei den Neuzulassungen. Die Datenbasis soll erst später verfeinert werden.

Die Freisinnige wird von der Parteileitung nominiert, die Bestätigung des Parteitags ist Formsache. Nach Isaac Reber und Anton Lauber ist Gschwind das dritte der fünf Regierungsratsmitglieder, das sich festlegt.