Valentin Schmid

Mehr als 20 Jahre war die Limmattalbahn von Zürich-Altstetten bis Killwangen in Planung. Mit der Inbetriebnahme am 11. Dezember beginnt in den Gemeinden Spreitenbach und Killwangen eine neue Ära. Wie es dazu kam.

Der rote Pfeil, so nannte der Shoppi-CEO das Tram, das sich ab heute von Altstetten bis Killwangen auf Testfahrt befindet. Mit ihm feierten der Gemeindepräsident wie auch die beiden alt Ammänner, die bei der Limmattalbahn ihre Finger im Spiel hatten.

Die rein männliche Bezeichnung «Gemeindeammann» soll gemäss einer Motion aus dem Aargauer Parlament aus der Kantonsverfassung getilgt werden. Der Regierungsrat ist auch dafür, stattdessen den neutralen Begriff «Gemeindepräsidium» in die Kantonsverfassung aufzunehmen.

Da Spreitenbach stark wächst, wird in der Nähe des Shoppingcenters ein neues Verwaltungsgebäude erstellt. Es ist auf 15'000 Einwohnerinnen und Einwohner ausgelegt. Bezug soll im Herbst 2023 sein.

Seit Marcel Lang im Juni 2020 nach nur 22 Tagen im Amt seinen Rücktritt bekannt gegeben hat, ist nicht nur das Gemeindepräsidium in Spreitenbach vakant, es braucht auch einen neuen Gemeinderat. Vier Kandidaten stellen sich am 28. März zur Wahl.

Seit dem Blitz-Rücktritt von Marcel Lang hat der Vizeammann die Aufgaben als höchster Vertreter von Spreitenbach übernommen. Er will diese Arbeit gerne fortführen.

Die Spreitenbacher Gmeind stimmt über neuen Stellenbeschrieb seines Gemeindepräsidenten ab. Dabei geht es um eine Reduzierung von Lohn und Aufgaben.

Sieg für den Tabellenvierten: Frick lässt am Samstag zuhause beim 9:2 gegen Gontenschwil (Rang 12) nichts anbrennen.

Sieg für Frick: Gegen Beinwil am See gewinnt das Team am Dienstag auswärts 2:0.

Dass Gemeindepräsident Marcel Lang nach nur drei Wochen im Amt zurücktritt, lässt Gemeinderat, Parteien und Volk konsterniert zurück.

Am 17. Mai wurde er ins Amt gewählt, per Anfang dieser Woche hat er sein Amt mit sofortiger Wirkung niedergelegt: In einer Mitteilung begründet Marcel Lang seinen Entscheid.

Die Firma Office Lab bietet im alten Globus-Lager in Spreitenbach moderne Arbeitsplätze auf 5500 Quadratmetern.

Trotz Coronakrise wählen die Spreitenbacher Stimmberechtigten am 17. Mai einen Nachfolger für Valentin Schmid. Zwei Gemeinderäte stellen sich zur Wahl. Derweil kämpfen zwei weitere Kandidaten um einen Gemeinderatssitz.

Um 18 Uhr knallte der Böller auf der Ruine Stein, wenig später explodierte der Füdlibürger nach einem Gerichtsschauspiel: Hunderte Menschen feierten den Start der Fasnacht.

Das «Zentrum Neumatt» in Spreitenbach steht vor einer wichtigen Entscheidung – wir haben einen Befürworter und einen Gegner getroffen.

Nächste Woche entscheidet die nachgeholte Spreitenbacher Gemeindeversammlung über das umstrittene Zentrum Neumatt. Wir haben einen Befürworter und einen Gegner getroffen.

Spreitenbachs Gemeindepräsident Valentin Schmid musste die Gemeindeversammlung wegen zu vieler Besucher absagen. Nun erklärt er im Interview, weshalb das geplante Projekt Zentrum Neumatt so wichtig ist.

Von wegen Nichtwähler-Dorf! Rund 700 Stimmberechtigte wollten in Spreitenbach abstimmen, mehr als die Turnhalle Boostock fassen kann. Deshalb wurde die Gemeindeversammlung ins neue Jahr verschoben.

Viele Spreitenbacher befürchten, dass sich die Gemeinde mit dem geplanten Zentrum neue Probleme einbrockt.

Aus Bequemlichkeit nehmen viele Kunden im Shoppingcenter Tivoli in Spreitenbach ihre Einkäufe mit dem Einkaufswagen nach Hause und stellen diesen im Dorf ab. Nun greift die Gemeinde durch – es droht eine Busse.

Einen Strassentunnel, der das Limmattal mit dem Reusstal verbindet. Diese Idee will das Komitee «Vorwärts Limmattal!» vorantreiben.

In der Gemeinde darf nur an zwei Strassen plakatiert werden – und erst vier Wochen vor den Wahlen.

Neuer Wohnraum und ein neues Multiplex-Kino: Die Überbauung Limmatspot in Spreitenbach ist eröffnet worden. Über 120 Wohnungen sind bereits vermietet, bis der erste Film läuft, müssen sich Kino-Fans noch ein wenig gedulden.

Sollte das Spreitenbacher Neumatt-Quartier gebaut werden, erhält die Gemeinde einen Mehrwertausgleich von 13,5 Millionen Franken. Doch zuerst muss die Bevölkerung einer Zonenänderung zustimmen.

Die fasnächtliche «Regierungsübernahme» unter dem Motto «Made in Japan» ging vor der Stallbar in Spreitenbach friedlich über die Bühne und wurde mit einer Spende gekrönt.

Letztes Jahr wiesen die Stimmbürger das neue Abfallreglement zurück. Nun wurde es überarbeitet

Der Spreitenbacher Gemeindepräsident Valentin Schmid (FDP) nimmt im AZ-Interview Stellung zu den Hochhaus-Plänen.

Das Quartier «Neumatt» soll das neue Zentrum Spreitenbachs werden und die verschiedenen Ortsteile miteinander verbinden. Im Fokus stehen dabei die Hochhäuser, die mit fast 100 Metern die höchsten im Aargau wären.

Der Rangierbahnhof könnte Ersatzstandort für das umstrittene Zürcher Stadion werden. Spreitenbachs Gemeindepräsident Valentin Schmid steht der Idee positiv gegenüber.

Die Spreitenbacher Stimmberechtigten haben am Dienstagabend den abgespeckten Projektierungskredit für das neue Gemeindehaus genehmigt. Statt 18,4 Millionen Franken soll es nun 13,2 Mio. Franken kosten. Das bisherige Gemeindehaus wird später zu einem Primarschulhaus umgebaut.

Die Stimmbürger lehnten den Neubau des Spreitenbacher Gemeindehauses für 18,4 Millionen Franken ab. Nun legt der Gemeinderat eine Variante für 13,2 Millionen Franken vor

An der Generalsversammlung der Vereinigung Zentrum Dietikon war Identifikation Thema. Als Gastredner nahm auch Valentin Schmid, Gemeindepräsident (FDP) von Spreitenbach, teil.

Im Glattlerpark in Spreitenbach wurden am Freitag drei Tote gefunden. Dabei handelte es sich um Grosseltern und das Enkelkind der Frau – das Tötungsdelikt wirft viele Fragen auf.

Brandermittler Valentin Schmid von der Kantonspolizei Aargau gab dem Rettungskorps in Brugg Einblick in seine Arbeit.

Nachdem die Stimmbürger das neue Gemeindehaus abgelehnt haben, sagt Gemeindepräsident Valentin Schmid, wo es haperte und warum der Gemeinderat bis dahin keinen kleineren Neubau planen wollte.

Auch beim dritten Mal sagten die Spreitenbacher vorerst Nein und wiesen die Einführung einer Sackgebühr zurück. Damit bleibt Spreitenbach die letzte Gemeinde im Aargau ohne Sackgebühr.

Spreitenbach muss per 2019 das Abfallreglement anpassen und offizielle Abfallsäcke einführen. Weil der Gemeinderat mit mehr öffentlich entsorgtem Müll rechnet, will er mehr Personal und einen zusätzlichen Kleintransporter für die Entsorgungstouren.

Die Migros-Tochter zieht mit ihren 320 Mitarbeitern nach Zürich, weil die Mietfläche zu gross geworden sei. Für die Gemeinde ist das ein Verlust.

Die Idee einer Umnutzung des Rangierbahnhofs ist sehr beliebt, wenn auch (noch) nicht sehr realistisch. Klar ist aber: Solange die Limmattaler keine Ruhe haben, werden sie keine Ruhe geben.

Neue Messungen der SBB zeigen: Die teilweise Verlegung der Rangierarbeiten in den Tag bringen am Rangierbahnhof Limmattal nicht den erhofften Erfolg. Nachts ist es praktisch gleich laut geblieben. Zusätzlich wird jetzt auch von Samstag auf Sonntag rangiert.

Messungen der SBB zeigen: Die teilweise Verlegung der Rangierarbeiten in den Tag bringen am Rangierbahnhof Limmattal nicht den erhofften Erfolg. Nachts ist es praktisch gleich laut geblieben. Zusätzlich wird jetzt auch von Samstag auf Sonntag rangiert.

Ein Multiplexkino mit zehn Sälen, 195 Wohnungen und Gewerbefläche: Am Freitag ist die Grundsteinlegung für die Überbauung «Limmatspot» in Spreitenbach erfolgt.

Mit Guggenmusik und Satire übernahmen die Bräusi-Vögel die Amtsgeschäfte vom Gemeinderat und setzten diesen vorübergehend ab.

Eine Annahme der Initiative «Stoppt die Limmattalbahn – ab Schlieren!» hätte gravierende Auswirkungen, sagen die Befürworter. In diesem Fall würde die zweite Etappe, die von Schlieren nach Killwangen-Spreitenbach führen soll, gar nicht erst realisiert.