Verbot

Eine Studie analysierte, wie sich das ehemalige Werkareal der BBC zu einem belebten Quartier mit einem weiterhin starken Wirtschaftsstandort entwickeln könnte. An einem Rundgang hat die Stadt nun die wichtigsten Erkenntnisse daraus vorgestellt.

Im Januar 2024 soll die neue Zürcher Anlaufstelle zum Thema Genitalbeschneidung startklar sein. Wie viel Personal sie künftig braucht, ist offen.

Das Fangen von Äschen wurde in den Kantonen Zürich, Thurgau und Schaffhausen für weitere drei Jahre verboten. Mit dieser Massnahme soll der geringe Fischbestand bekämpft werden.

Das Parlament wolle die Wettbewerbshüter schwächen, kritisiert Ex-Weko-Präsident Walter Stoffel. «Vor lauter endloser Evaluationen käme die Kommission immer weniger dazu, wirksam gegen Kartelle vorzugehen.»

Ihr Symbol sind zwei gekreuzte Hämmer. Jetzt hat das Innenministerium die «Hammerskins Deutschland» verboten. Die Razzia sei über ein Jahr lang vorbereitet worden, heisst es.

Auf Wiler Stadtgebiet ist Betteln in der Öffentlichkeit verboten. Urteile aus Strassburg und vom Bundesgericht zu Regelungen anderer Kantone bringen diese strikte Praxis nun in Bedrängnis.

Der Xylofonweg ist eine wichtige Wegverbindung zwischen der Stadt Luzern und Emmen. Die Stadt will nun die Verkehrssicherheit mit Rüttelstreifen erhöhen.

Peter Voser aus Dietikon ist gerne nackt unterwegs. Er möchte die Natur abseits der Menschenmassen mit allen Sinnen geniessen.

Deutsches Umweltinstitut wirft dem Schweizer Staatsbetrieb «Greenwashing» vor: Die Klimaleistung des gekauften Zillbacher Forsts werde doppelt gezählt.

Seit Anfang April galten in Niederwil und Fischbach-Göslikon für die Bevölkerung Einschränkungen, was den Bezug von Wasser angeht. Diese Massnahme zeigte Wirkung.

Nicht alle Menschen finden das Verbot für Schwimmkörper auf dem Aabach zwischen Hallwilersee und Schloss Hallwyl gut. Tiere und Pflanzen hingegen freut’s.

Zum Beginn des neuen Schuljahres war es am Montag in Frankreich verboten, in der Abaya, einem traditionellen arabischen Überkleid für Frauen, zum Unterricht zu erscheinen. So waren die Reaktionen.

Zwei Kehrsiter Landratsmitglieder forderten zudem Nachbesserungen an der sanierten Kehrsitenstrasse. Die Antwort der Regierung erfreut sie nicht.

Deutschen Taxis ist es nicht erlaubt, in der Schweiz Fahrgäste aufzunehmen und sie beispielsweise an den Flughafen in Basel oder Zürich zu bringen. Eigentlich. Denn trotzdem finden solche Fahrten statt – kein Wunder, kann die Konkurrenz von ennet der Grenze doch mit Kampfpreisen locken. Das Risiko, erwischt zu werden, scheint ausserdem gering.

Der Maiswurzelbohrer breitet sich weiter aus. An 26 Standorten in den Kantonen St.Gallen, Thurgau, Appenzell Ausserrhoden und Schwyz sind Fallen aufgestellt worden, an 19 davon konnte er nachgewiesen werden. Der Maiswurzelbohrer breitet sich neu vermehrt auch im Fürstenland aus. Weil der Käfer grosses Schadenspotenzial hat, muss der Maisanbau eingeschränkt werden.

Nach Terrordrohungen versucht die dänische Regierung den Spagat: Das Schänden von religiösen Büchern soll verboten werden, Meinungsfreiheit und Religionskritik aber erhalten bleiben. Kritiker beruhigt das nicht.

In Thurgauer Freibädern zeigen meist nur Männer ihre Brust. Die Badeanstalten befürchten, dass sich Gäste an nackten Frauenoberkörpern stören könnten. Manche Thurgauerin findet aber, dass man die Entscheidung den Frauen überlassen sollte.

Die Hürde für Volksinitiativen und Referenden sind oftmals hoch. So setzen manche Komitees auf bezahlte Sammlerinnen und Sammler. Diese erhalten Cash pro Unterschrift. Der Bundesrat findet das weiterhin okay.

Kestenholz verbietet in seiner Kernzone Solaranlagen ganz grundsätzlich. Dagegen wehrte sich der Besitzer einer Liegenschaft –und hat vom Kanton nun Recht bekommen. Das absolute Solarverbot verstösst gegen übergeordnetes Recht.

Am Aarauer Graben wurden diese Woche 40 Stühle aufgestellt. Die losen Stühle können nach Bedarf verschoben werden.

Seit einer Woche ist auf dem Areal eine «Nicht Raucher Zone» eingezeichnet. Die Gemeinde erklärt den Grund für die Schreibweise, wer das Verbot durchsetzt und nennt die Kosten.

Pädophile Täter sollen sich lebenslang von Kindern fernhalten. Nun hat sich der St.Galler SVP-Kantonsrat Sascha Schmid die Strafurteilsstatistik des Bundes angeschaut – und ist dabei über die tiefe Zahl der Tätigkeitsverbote gestolpert.

Ein 69-jähriger Schweizer hat auf seinem Computer rund 2650 kinderpornografische Bilder gespeichert. Das Kreisgericht St.Gallen ordnete eine Therapie und ein Tätigkeitsverbot mit Kindern an, sein Anwalt kritisiert die Massnahmen.

Nun also doch: Der Kanton Wallis verbietet Feuer im Freien – Grillieren bleibt unter Auflagen erlaubt. Die Informationspolitik der Walliser wirft Fragen auf.

Der Weggiser Gemeinderat erlässt für Rigi Kaltbad ein Feuerwerksverbot am Nationalfeiertag. Entsprechende Schilder weisen darauf hin.

Autobahnunterführungen in der Region am See wurden in der Vergangenheit gerne als Parkplatz und Warenlager verwendet. Nun macht das Bundesamt für Strassen mit unübersehbaren Verbotsschildern darauf aufmerksam, dass dies nicht mehr toleriert wird.

Dem Wasserkanton geht das Wasser aus. An 600 Entnahmestellen wird im Aargau aus fast jedem Fluss und Bach Wasser gepumpt. Die bewilligten Wassermengen werden dabei immer grösser. 2022 mussten im Sommer aber auch 84 Bewilligungen aufgehoben werden.

Zum Schutz der sogenannten traditionellen Familienwerte und gegen «westliche Ideologien» will die russische Duma Geschlechtsangleichungen verbieten. Ausserdem sollen Transgender Personen keine Kinder mehr adoptieren dürfen.

In St.Galler Bädern ist es Frauen untersagt, mit nacktem Oberkörper zu schwimmen. Die Verantwortlichen denken aber über eine Lockerung nach.

Der türkische Staatspräsident scheint nicht gewillt, seine Blockade des schwedischen Nato-Beitritts bald abzuräumen. Der Streit droht das Nato-Gipfeltreffen in Vilnius zu überschatten.

Koranverbrennungen schaffen für Schweden im In- und Ausland Probleme. Das Land findet keine Linie zwischen Terrorgefahr, verweigertem Nato-Beitritt und dem Recht auf freie Meinung.

Mit einer Art Unterwasserradar – sogenannten Live-Sonar-Geräten – können Fischer die Tiere in Echtzeit verfolgen. Diese Technologie wird nun im Vierwaldstättersee verboten.

Am Wochenende feiert die Schweiz 175 Jahre Bundesverfassung. Comedian und Politologe Michael Elsener hat sie für uns einmal genau durchgelesen. Und entdeckte Erstaunliches.

Eine neue Technologie ermöglicht es Fischerinnen und Fischern, ihren potenziellen Fang zielgenau zu lokalisieren. Nun prüft die Fischereikommission Vierwaldstättersee ein Verbot, hinter dem auch der kantonale Fischereiverband steht.

Der Landrat hat ein Verbot aufgehoben. Das erlaubte Gebiet bleibt aber gleich gross.

In der Stadt St.Gallen ist Betteln verboten. Unverhältnismässig sei dies, rüffelte das Bundesgericht kürzlich die Stadt Basel, wo ein ähnlich striktes Bettelverbot galt. SP-Stadtparlamentarierin Marlène Schürch rügt nun ihrerseits den St.Galler Stadtrat, er sei bei der Frage zum Betteln untätig.

Die kantonale Initiative «Klimaschutz braucht Initiative!» ist an der Urne wuchtig gescheitert. Grünen-Grossrat und Kopf des Volksbegehrens, Robert Obrist, sucht nach Erklärungen. Die Klimaschützer bleiben dran, sagt er. Es eile.

Der Innerrhoder Bauherr Ruedi Ulmann soll innerhalb des Kantons nicht mehr privat an Jagden teilnehmen dürfen. Das will der Grosse Rat festlegen. Eine Umfrage zeigt: In der Ostschweiz ist ein solches Verbot einzigartig.

Städte und Gemeinden dürfen Radarfallen künftig ohne Bewilligung des Regierungsrats aufstellen. Und: «Vorsicht-Radar»-Warnschilder braucht es keine. So hat es der Grosse Rat diese Woche entschieden. Was bedeutet das für die Stadt Baden, welche die Debatte um Blechpolizisten im Aargau ins Rollen gebracht hat?

Ein 64-jähriger Oberfreiämter musste sich vor dem Bezirksgericht Muri wegen illegaler Pornografie verantworten. Er soll unter anderem explizite Bilder seiner minderjährigen rumänischen Pflegekinder auf dem Computer gehabt haben.

Lärmbelästigung gegen Festlichkeit – der Stadtrat Frauenfeld hat sich mit der Motion zur Einschränkung von Feuerwerk auseinandergesetzt. Urheber ist SP-Gemeinderat Ralf Frei. Für ihn ist klar: Feuerwerk sollte es nur an zwei Tagen im Jahr geben, und nur in bestimmten Zonen. Das findet der Stadtrat aus mehreren Gründen nicht gut.

Im Rahmen der Geschlechterdebatte wird in Zürich gefordert, dass für alle die gleichen Kleidervorschriften in Hallen- und Freibädern gelten. Im Kanton Schwyz dürfen Frauen auch ohne Bikini-Oberteil baden.

Obwohl es im April und im Mai viel geregnet hat, reichen die Niederschlagsmengen nicht, um die Einschränkungen der Wasserbezugsmenge in Niederwil und Fischbach-Göslikon lockern zu können. Aller Voraussicht nach muss die Massnahme bis Herbst 2023 aufrecht erhalten bleiben.

Die Beizen in Stadt Zürich dürfen weiterhin Bierwerbeschilder anbringen. Der Stadtrat wollte neue Schilder eigentlich aus Präventionsgründen verbieten.

Gestrichen werden konkret drei Linienflüge von Bordeaux, Nantes und Lyon nach Paris-Orly. Für die Grünen geht die Massnahme aber nicht weit genug. In der Schweiz wäre eine Flugstrecke vergleichbar.

Hart an der Grenze zu Konstanz liegt mit der Villa «Belle-Vue» jener Ort, an dem die deutsche 1848er-Revolution publizistisch vorbereitet wurde. Der Verfasser wollte damit für «soziale Freiheit» und «geistige Aufklärung» eintreten.