Werbung

Die Fraktion SP/Junge SP verlangte in einem Vorstoss ein generelles Verbot bezahlter Werbung auf öffentlichem Grund. Das kam im Oltner Gemeindeparlament nicht gut an.

Die Herbstmesse Solothurn ist eröffnet. Viele konnten den ersten HESO-Berliner kaum abwarten. Zu entdecken gibt es in den nächsten zehn Tagen auch Neues.

Eigentlich ist die Sache klar: Herr und Frau Schweizer wollen Werbung für Tabakprodukte verbieten, wenn diese auf Jugendliche abzielt. Nach dem Volks-Ja ringt das Parlament jedoch um die Umsetzung.

Bis vor kurzem wurden die Biscuits der Grossbäckerei Hug mit «Wernli teilt me gernli» beworben. Nun lautet der Spruch wieder anders. Es ist nicht der einzige Kult-Slogan hierzulande, schliesslich gibt es noch Ricola, Nespresso und Co.. Wer ist die Nummer 1? Stimmen Sie ab!

Drei Nationalratskandidaten aus Zürich machen Werbung für ihre Partei. Die FDP veröffentlicht auf Youtube ihr neuer Song «Original Liberal».

Am ehemaligen Landi-Turm in Härkingen, der Unternehmer Reinhold Dörfliger senior gehört, hängt seit Jahren ein grosses Europapark-Plakat. Dass sich der Freizeitpark genau diesen Standort im Kanton ausgesucht hat, hängt mit persönlichen Verbindungen zusammen.

Eine Aargauer Tanzlehrerin wollte ein Inserat auf der Website des FC Aarau schalten. Gelandet ist es auf der Website Sportmail.ch. Die direkte Konkurrenz der Plattform, die Firma Sporttotal, hat der Tanzlehrerin erklärt, sie sei übers Ohr gehauen worden.

Statt wie bisher 44'000 Franken pro Jahr resultieren aus der Vergabe der öffentlichen Werbestellen Einnahmen von mindestens 229’000 Franken.

Am Samstag startet der ambitionierte Grenchner Hobbyradfahrer am «Bärgüf»-Event im Wallis. Ziel ist es, Geld für Krebsbetroffene zu sammeln.

Keine Werbung mehr für Tabakprodukte, die Kinder und Jugendliche erreicht: Das fordert die Tabak-Initiative, die das Volk angenommen hat. Nun wird um die Umsetzung gerungen. Haben sich die Initianten dabei selbst ein Bein gestellt?

Zwischen Wildkirchli und Äscher erinnert eine Gedenktafel an Johann Gottfried Ebel. In seinem 1798 und damit vor 225 Jahren erschienen Buch «Schilderung der Gebirgsvölker der Schweitz» beschreibt er das Appenzellerland von seiner schönsten Seite, was beste Werbung für das Ländchen zwischen Bodensee und Säntis bedeutete.

Weit über hunderttausend Franken investieren diverse Vereine in den Bau ihrer Beizen. Ohne finanziellen Support können viele ihre Budgets nicht mehr stemmen. Gleichzeitig wollen die Organisatoren um jeden Preis verhindern, dass die Badenfahrt zur Werbefläche wird.

Im amtlichen Publikationsorgan der Stadt Amriswil, «amriswil.info», erscheint regelmässig Werbung für ein Erotikstudio. Stadtpräsident Gabriel Macedo sieht darin kein Problem. Der Inserent sagt, es sei schwierig, überhaupt irgendwo werben zu können.

Die Migros macht Werbung fern der Heimat – in Spanien. Schweizer Feriengäste rätseln, warum. Auch bei der «Luzerner Zeitung» klopft die Leserschaft deswegen an.

Künftig dürfen kommunale Parteien im Gemeindeblatt von Kirchberg inserieren, kantonsweit ein Novum. Johanna Burger, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachhochschule Graubünden mit Expertise in Medienwandel und politischer Kommunikation, ordnet ein.

Das Restaurant auf dem Roggen ist schon längst in Betrieb. Jetzt hat die Bürgergemeinde Oensingen ihren runderneuerten Berggasthof auch offiziell eröffnet.

In Workshops definierten Oltnerinnen und Oltner Handlungsfelder im neuen Kulturkonzept. Es soll nicht beim Lippenbekenntnis bleiben, die Stadt plant einen Massnahmenkatalog.

Das Reklamereglement wurde grundsätzlich überarbeitet und stärkt die sprachliche Besonderheit der Stadt.

Beste Werbung für die Solothurner Jura-Berglandschaft: Am Wochenende organisiert die Sektion Weissenstein das SAC-Zentralfest, dies erstmals seit 1863. Eine einmalige Gelegenheit, denn das Fest findet nur alle vier Jahre statt.

Ein Walzenhausener macht Tempo: Raphael Rohner und die Digitalagentur R17 Ventures AG haben es auf die Clutch-100-Liste für 2023 geschafft.

Es knattert und qualmt wieder im Fricktal – und das mehr denn je. Denn für die fünfte «Schnäpperli-Challenge» erwarten die Organisatoren nicht nur ein Riesen-Teilnehmerfeld. Mit dem «Mofacup» hält erstmals auch die offizielle Rennklasse dort Einzug. In deren Fahrerlager geht es ein bisschen wie bei der Formel 1 zu.

Vier Schülerinnen und Schüler des BWZ Uri ihre Kreativität und technisches Geschick kombiniert, um einen beeindruckenden Hologrammprojektor zu erschaffen.

Die Werbung ist zwar gut sichtbar. Dass sie aufgehängt wird, hat die IG aber nur über ihren eigenen Facebook-Kanal mitgeteilt.

Der Jurapark Aargau ist um eine Attraktion reicher: In Oberhof wurde die Velolandroute «Jurapark Aargau» mit der Routennummer 908 eröffnet. Die zwischen Brugg und Frick verlaufende Route ist 105 Kilometer lang und verläuft über den höchsten Punkt im Kanton Aargau.

Zeitungen, Kioske und Festivals werden künftig frei von Tabakwerbung sein. Und im Internet gilt eine Altersprüfung. Der Bundesrat möchte damit Kinder und Jugendliche schützen.

Die freie Heiltätigkeit hat in Appenzell Ausserrhoden eine lange Tradition. Allerdings boten auch immer wieder unseriöse Laiendoktoren ihre Dienste an.

Das historische Wiler Zentrum soll aufgewertet werden. Am Montagabend wurden die Pläne der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Interesse war gross, die Diskussion couragiert.

In der Rothus-Halle fand am Samstag die erste Vereinsmesse in Solothurn statt. Solothurner Vereine konnten sich dort präsentieren, um neue Mitglieder zu generieren. Die meisten Besucher waren aber dort, weil sie schon einen der Vereine kannten.

Schon nach einem Tag kam die Aufforderung der Kantonspolizei Solothurn: Die Jungbürger mussten das Maitannli am Kreisel in Bellach wieder fällen. Es sei ein Risiko für den Verkehr und Werbung dort zudem verboten. Die Jungbürger haben kein Verständnis dafür.

Neben der Autobahn A1 in Münchwilen stand bis vor kurzem ein Anhänger mit einem Wahlplakat der St.Galler Ständeratskandidatin Esther Friedli. Das Problem: Wahlwerbung in Autobahnnähe ist verboten. Deshalb wurde das Plakat inzwischen entfernt.

Die Landhockey-Frauen von Rotweiss Wettingen belegten beim Europacupturnier den fünften Rang und waren ein Top-Gastgeber.

Der «grösste Saunaclub der Schweiz» wollte bis vor kurzem Gratis-Sex als Gewinn einer Tombola verlosen. Solche Dienstleistungen als Sachpreise anzubieten, sei aber «moralisch verwerflich», findet der Kanton – und interveniert umgehend.

Der Bundesrat hat die Grundzüge eines neuen Gesetzes für die Regulierung von digitalen Plattformen vorgestellt. Im Kern geht es um den Schutz der Nutzer und mehr Transparenz bei Werbe-Algorithmen.

Im Aargau sind seit knapp fünf Jahren entlang der Kantonsstrassen touristische Hinweisschilder aufgestellt. Im Kelleramt möchte die Gemeinde Jonen nun ebenfalls eine solche illustrieren.

Der Blick auf die etwas anderen Wirtschaftsgeschichten der Woche: Die neuesten «Paradeplatz»-Meldungen.

Kürzlich hat der Rusti Markt im Dietiker Schönenwerdquartier seine Türen dort geöffnet, wo früher der Denner stand. Sein Angebot reicht weit über Spezialitäten aus der Schweiz und der Türkei hinaus.

Am Mittwochabend hat das Stadtparlament einem Vorstoss der SP, Grüne und AL zugestimmt: digitale Werbeflächen und Leuchtdrehsäulen sollen nicht länger verwendet werden.

Der Schweizer Schokoladenhersteller setzt in der Werbung mit seinen «Maîtres Chocolatiers» praktisch ausschliesslich auf weisse Schauspieler und Botschafter, wie das Unternehmen zugibt. Eine US-Marketingexpertin ordnet ein – und warnt.