Wohnungsnot

Dominik Ritzmann kritisiert, dass derzeit in Schlieren nur noch drei Wohnungen vakant seien: Der Stadtrat solle sich an sein Regierungsprogramm halten und endlich für mehr bezahlbaren Wohnraum sorgen.

Der Zürcher Gemeinderat sprach sich einstimmig für die Initiative «Mehr Alterswohnungen für Zürich (Plus 2000)» aus. Damit soll der Bestand von preiswerten Alterswohnungen bis 2035 verdoppelt werden.

Auf den 1. Oktober steigen für zahlreiche Aargauerinnen und Aargauer die Mieten. Zudem ist es in Städten und Agglomerationen schwierig, günstigen Wohnraum zu finden. Dennoch blieben zwei Vorstösse der SP, die staatliche Interventionen im Wohnungsmarkt forderten, im Grossen Rat erfolglos.

Leere Wohnungen werden immer knapper. Aktuell sind nur noch ein Prozent der Wohnungen frei, schätzt die Immobilienberatungsfirma Wüest Partner. Was ist zu tun?

In Nidwalden ist kaum günstiger Wohnraum verfügbar. Landrat Christof Gehrig (Mitte, Oberdorf) fordert die Regierung dazu auf, dem Thema mehr Beachtung zu schenken.

Die FDP wollte in allen Wohnzonen der Stadt Zürich ein zusätzliches Geschoss erlauben. Ihr Vorstoss scheiterte aber im Gemeinderat.

Immobilieneigentümern im Kanton Zürich soll es erschwert werden, Wohnungen zu sanieren und danach deutlich teurer zu vermieten. Der kantonale Mieterinnen- und Mieterverband hat dazu eine Wohnschutz-Initiative lanciert.

Verschiedene Faktoren treiben derzeit die Mieten in die Höhe, allem voran der kürzlich gestiegene Referenzzinssatz. Zahlreiche Zuger Mieter fechten ihre Mietzinserhöhung an – fünfmal mehr als normalerweise.

Philipp Gloor ist CEO der Realit in Lenzburg und als Entwickler, Bewirtschafter und Vermarkter von Immobilien tagtäglich mit den Auswirkungen der Zinswende und des Wohnungsmangels konfrontiert. Er kritisiert die geschürte Verunsicherung und erklärt, warum Deregulierung den Mieterinnen und Mietern nützen soll.

Ein Jahr dauert es in Zürich, bis Baubewilligungen rechtskräftig sind. Schweizweit steigt die Zeitspanne Jahr für Jahr. Für Baden sollen nun genaue Zahlen geliefert werden. Denn die Wohnungsnot – eine Folge der langen Bewilligungsdauer – ist auch hier spürbar.

Design-, Film- und Kunststudierende der Hochschule Luzern präsentieren derzeit ihre Abschlussarbeiten. Sie beschäftigen sich mit Themen, die sehr aktuell und dringlich sind.

In der Schweiz verschärft sich die Wohnungsknappheit. Ein Bremsfaktor sind die meist chancenlosen Rekurse gegen Baugesuche. Jetzt wartet die Luzerner Mitte-Ständerätin Andrea Gmür mit einem brisanten Vorschlag auf.

Welche Rezepte taugen am besten, um die Wohnungsnot zu lindern? Mieter-Präsident Carlo Sommaruga und Hauseigentümer-Chef Hans Egloff kommen zu ganz unterschiedlichen Schlüssen.

Silvan Lüchinger schreibt in seiner Kolumne Lü über die vergangene Woche und fasst zusammen, was ihm dabei ins Auge gestochen ist.

Das Areal rund um die Zürcher Stadtgärtnerei soll nicht mehr als Wohnzone, sondern als Zone für öffentliche Bauten gelten. Der Gemeinderat diskutierte über eine entsprechende Anpassung der Bau- und Zonenordnung am Mittwochabend in erster Lesung.

An seiner Delegiertenversammlung blickt der Hauseigentümerverband des Kantons Solothurn auf ein Jahr mit vielen Herausforderungen zurück.

Gemeinsam wollen die Oldies nach mutigen Lösungen suchen. Wohnen und Arbeiten über die Pensionierung hinaus stehen als Themen besonders im Fokus.

Niklas Durrer, Alpnach, 6. Primar

Zu einem vernünftigen Preis eine passende Wohnung zu finden, wird auch im Aargau zunehmend schwierig. Mit zwei Vorstössen im Grossen Rat will die SP dies ändern: Hausbesitzer sollen die Vormiete bekannt geben müssen und Gemeinden sollen ein Vorkaufsrecht für Liegenschaften erhalten.

An der GV des Hauseigentümerverbands Nidwalden waren auch effiziente Baubewilligungen und das Hochwasserschutzprojekt Buoholzbach in Oberdorf ein Thema.

Wohnungsnot und prekäre Zustände führten vor hundert Jahren zur Gründung des Mieterinnen- und Mieterverbands Luzern. Heute kämpft der Verband mit neuen Herausforderungen.

Die Bautätigkeit ist stark rückgängig, Leerstände sinken, Mieten steigen: Trotz diesen Entwicklungen ruft UBS-Immobilienexperte Claudio Saputelli dazu auf, die Situation nüchterner zu betrachten.

In der SRF-Arena vom Freitag diskutierten Politiker über die Gründe der drohenden Wohnungsnot – allen voran Jacqueline Badran. Eine Lösung auf Bundesebene scheint nicht in Sichtweite.

Silvan Lüchinger schreibt in seiner Kolumne Lü über die vergangene Woche und fasst zusammen, was ihm dabei ins Auge gestochen ist.

«Die Wohnungsnot ist längst nicht mehr nur ein Problem der Kernstädte und der tiefen Einkommen», sagt der Stadtzürcher Finanzvorstand, Daniel Leupi. Die Grünen verlangen nun, dass die Stadt Zürich aktiv dafür sorgt, dass genügend günstiger Wohnraum erstellt wird.

Armin Arnold aus Muri liegt die Natur und ihre Lebewesen sehr am Herzen. In einer AZ-Serie gibt er einmal im Monat Tipps, wie Gemeinden und Gartenbesitzende mit kleinem Aufwand die Biodiversität fördern können. Im dritten Teil erklärt er, weshalb die Wohnungsnot bei Vögeln so gross ist.

Nirgendwo sank die Leerstandsquote so stark wie in Appenzell Innerrhoden. Noch bestehe zwar keine Wohnungsnot, sagen Parteipräsidenten. Hohe Wohnkosten führen aber dazu, dass Einheimische gar den Kanton verlassen.

Eine neue Studie beschreibt, wie qualvoll das Einholen von Baubewilligungen geworden ist. Es ist nicht die Schuld der Behörden.

Zwar hat die Zahl der eröffneten Fälle 2022 bei der Ombudsstelle des Kantons Zug leicht abgenommen. Der Fallanteil mit Beteiligung kantonaler Stellen hingegen ist 2022 gestiegen.

Luzern hat vor zwei Wochen ein faktisches Airbnb-Verbot beschlossen. Aber wie ist die Situation im Kanton Aargau? Die Daten zeigen: Airbnb könnte den Tourismus gar positiv beeinflussen.

Die Wohnungsnot in der Stadt Zürich ist gross und in aller Munde. Nun lancieren die Grünen eine Volksinitiative mit welcher sie die Problematik angehen wollen.

Das Unwort ist in aller Munde: Wohnungsnot. Die Bevölkerungszahl steigt schnell, die Anzahl neuer Wohnungen langsam. Bezahlbarer Wohnraum ist deshalb inzwischen hart umkämpft. Hier finden Sie Tipps, wie Sie der Konkurrenz zuvorkommen können.

Kaum freie Wohnungen mit günstigen Mieten: Das Problem wird im Aargau zum Wahlkampfthema. Die SP fordert im zweiten Vorstoss innert Wochenfrist einen kantonalen Wohnbaufonds. FDP-Grossrat Adrian Schoop sieht dies nicht als Kantonsaufgabe und bezweifelt, dass nur Bedürftige in Genossenschaftswohnungen leben.

Ein Phänomen holt die Schweiz ein, das italienische Städte wie Venedig und Florenz schon lange kennen: Erstwohnungen werden zu Zweitwohnungen umfunktioniert. Was kann man dagegen tun?

Vor allem die Städte kämpfen zunehmend mit dem Wohnungsmangel. In ländlichen Regionen stehen hingegen überdurchschnittlich viele Wohnungen leer. Auch, weil dort in den vergangenen Jahren sehr viel gebaut wurde.

Oft heisst es, Genossenschaftswohnungen würden vor allem von Schweizer Mittelstandsfamilien bewohnt. CS-Experte Fredy Hasenmaile begrüsst grundsätzlich deren Beitrag gegen die Wohnungsnot, warnt aber auch vor negativen Folgen.

Die Schweiz steuert auf eine Wohnungsnot zu, nicht aber der Kanton Solothurn. Im grossen Interview erklärt CS-Immobilienexperte Fredy Hasenmaile, wie der Kanton von der Knappheit profitieren kann. Auch spricht er über steigende Mieten, rückläufige Bautätigkeit und was das Wohnen vom Essen unterscheidet.