Die Buchrainer Stimmberechtigten genehmigen die Gesamtrevision der Ortsplanung mit 1630 Ja- zu 514 Nein-Stimmen. Dies entspricht einem Ja-Stimmen-Anteil von 76 Prozent.
(hor) An gut erschlossenen Lagen verdichten, gleichzeitig aber das Ländliche bewahren – diesen Spagat will die Gemeinde Buchrain bei der Siedlungsentwicklung anstreben. Nun hat sie dazu den Segen der Bevölkerung. Die Stimmberechtigten haben am Sonntag mit 1630 Ja- zu 514 Nein-Stimmen Ja gesagt zur Gesamtrevision der Ortsplanung, wie die Gemeinde mitteilt. Die entspricht einem Ja-Stimmen-Anteil von 76 Prozent. Die Stimmbeteiligung lag bei hohen 63,41 Prozent.
Somit ist künftig beispielsweise verdichtetes Bauen möglich am Südhang Richtung Ebikon, an der Ron- und an der Moosstrasse. Weiter kann die heutige Arbeitszone «An der Ron» in eine Wohn- und Dienstleistungszone umgezont werden. Klar ist ferner, dass für Wohnnutzungen keine neuen Flächen eingezont und Reservezonen in die Landwirtschaftszone umgezont werden.
Zudem hat der Gemeinderat die Zügel bei den Überbauungen Bueri-Dörfli und Lindenweg etwas gelockert. Dies nach Einsprachen, die dadurch zurückgezogen wurden. Das äussere Erscheinungsbild der Siedlungen soll zwar weiterhin erhalten bleiben, doch dürfen zum Beispiel allfällige Erweiterungen nun etwas grösser ausfallen.