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Der Megger Gemeinderat will bei der Unterkunft vorwärtsmachen. Die vor Bundesgericht hängige Beschwerde hält ihn dabei vorerst nicht auf.
Der Gemeinderat Meggen will die Bauarbeiten für die Wohncontainer-Siedlung für gut 100 Flüchtlinge aus der Ukraine noch diesen Monat fortführen. Das berichtet das SRF-Regionaljournal. Dies, obwohl noch eine Beschwerde gegen das Projekt hängig ist: Nachbarn haben diese nach einer Niederlage vor dem Kantonsgericht an das Bundesgericht weitergezogen. Aufgrund dieser Beschwerde kam es zu einem vorübergehenden Baustopp.
Gegenüber SRF sagt Meggens Sozialvorsteher Olivier Class: «Wir haben eine Baubewilligung bekommen und wir bauen, solange wir können. Wenn das Gericht anders entscheidet, werden wir die Situation neu beurteilen.» Läuft alles nach Plan, sollen die ersten Flüchtlinge im März einziehen können. (tos)