Bei Gumpisch entsteht eine Hilfsbrücke für den Bau der Neuen Axenstrasse. Jetzt sind Nachtsperrungen nötig.
Im Projekt Axenstrasse geht es voran. Zumindest beim Abschnitt Gumpisch. Dort sind bereits seit dem 2. Mai die Arbeiten für die Hilfsbrücke im Gang, wie aus einer Medienmitteilung des Bundesamts für Strassen (Astra) zu entnehmen ist. «Die Hilfsbrücke ist nötig, um Platz für die Arbeiten am Voreinschnitt und für die Realisierung der Galerie Gumpisch zu schaffen», heisst es in der Mitteilung. Die Hilfsbrücke geht voraussichtlich im August 2023 in Betrieb und wird rund zehn Jahre im Einsatz stehen, danach wird die Brücke zurückgebaut.
In den vergangenen Wochen wurden vier Betonfundamente für die Stahlstützen der Hilfsbrücke Gumpisch so weit fertiggestellt, dass ab November mit der Montage der Stützkonstruktion gestartet werden kann. «Die Montage der Stützkonstruktion und die Zulieferung der dazu erforderlichen Stahlelemente bedingen nächtliche Teil- und Vollsperrungen der A4 Axenstrasse», heisst es in der Mitteilung weiter.
«Die Arbeiten und Sperrungen sind abhängig von Witterung und Bauablauf, weswegen Verschiebungen nicht auszuschliessen sind», schreibt das Astra. Ob die Reservenächte für die Vollsperrungen benötigt werden, werde jeweils nach den vorgelagerten Vollsperrungen auf der Website axen.ch publiziert. Die Axenstrasse bleibe durchgängig von Süden bis zur Tellsplatte und von Norden bis Sisikon befahrbar. Umleitungen werden signalisiert.
«Der Aufbau der drei weiteren verbleibenden Stahlstützen wird voraussichtlich vor und nach Ostern 2023 eine weitere Sperrphase erfordern.» Diese Verkehrsbeeinträchtigungen werden wiederum kommuniziert. (pd/zf)