Das Kantonsspital Uri konnte mit Claudia Niewenhuys eine ausgewiesene Expertin für das Fachgebiet der Onkologie verpflichten. Sie nimmt ihre Tätigkeit am 1. September 2021 auf.
Das Kantonsspital Uri (KSU) nimmt eine zentrale Rolle in der Behandlung von Urner Patientinnen und Patienten mit einer Krebserkrankung oder einer Blutkrankheit wahr. Die oftmals komplexe Behandlung und Betreuung erfordert eine intensive Zusammenarbeit mit Chirurgen, Radioonkologen, Pathologen und verschiedensten spezialisierten Zentren für einen bestmöglichen Therapieerfolg.
«Claudia Niewenhys bringt einen breiten Erfahrungsschatz im Fachgebiet der Onkologie mit», schreibt das KSU in einer Mitteilung. Nach dem Medizinstudium an der Universität Giessen erlangte sie den Facharzttitel Innere Medizin, anschliessend die Gebietsbezeichnung Hämatologie und Onkologie sowie die Zusatzbezeichnung Palliativmedizin. Niewenhuys sei mit allen Blut- und Krebserkrankungen vertraut und bringt eine langjährige Erfahrung in den modernen Chemo- und Immuntherapien sowie den chemotherapiefreien Behandlungen einschliesslich der Blutstammzelltransplantation mit. Ihr Profil wird ergänzt mit Erfahrungen in der molekularen Genetik und in der Immunphänotypisierung. Gleichzeitig ist sie mit den ambulanten und stationären Aspekten bei nicht heilbaren Erkrankungen (Palliativmedizin) vertraut.
«Wir freuen uns ausserordentlich, Claudia Niewenhuys bei uns begrüssen zu dürfen», betont Georg Mang, Chefarzt Innere Medizin. «Es ist nicht selbstverständlich, jemanden zu finden, der das ganze Spektrum am KSU abdecken kann und über eine so breite Palette an Erfahrungen verfügt.» Einmal mehr zeige sich, «dass sich das KSU im herausfordernden Arbeitsmarkt als attraktiver Arbeitgeber behaupten kann», so Mang weiter.
Gleichzeitig bedankt sich das KSU bei Markus Auf der Maur und Jeanne Godau für ihren langjährigen Einsatz zum Wohle der Urner Patientinnen und Patienten. Auf der Maur verabschiedet sich in den frühzeitigen und wohlverdienten Ruhestand und Godau widmet sich einer neuen Herausforderung im Kanton Bern. (pd/RIN)