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Die Jungfreisinnigen Kanton Zug haben Parolen gefasst und ein Positionspapier zum Crypto Valley verabschiedet.
Um das Crypto Valley einen Schritt weiter zu bringen, lancierten die Jungfreisinnigen ihr Positionspapier dazu. «Der Kanton soll allgemein für Start-ups attraktiver werden. Dafür sollten Aktien, welche als Lohn ausgezahlt werden, in den ersten fünf Jahren nach der Gründung des Start-ups steuerfrei bleiben», meint Co-Präsident Gian Brun.
Heute müssen Mitgründer teilweise Aktien verkaufen, um die Steuern zu bezahlen. Dies hindert das Unternehmertum und muss darum verbessert werden. Weiter sollen im Kanton Zug konkret Bitcoin und Ether für kantonale und kommunale Dienstleistungen akzeptiert werden. Heute verkauft der Kanton Zug alle Kryptowährungen nach Zahlungseingang wieder. In Zukunft soll er mindestens 10 Prozent der Einnahmen in Kryptowährungen belassen und analog zu den Fiat-Einnahmen ein Vermögen aufbauen. FDP-Kantonsrätin Jill Nussbaumer meint: «Auch im Bereich der NFT müssen wir im Kanton Zug vorwärtskommen.»
Sie hat deshalb einen Vorstoss eingereicht, welcher fordert, dass die kantonale Kunstförderung und -sammlung auch NFT berücksichtigt.
Um mit gutem Beispiel voranzugehen, akzeptieren die Zuger Jungfreisinnigen neu auch Spenden in Kryptowährungen und halten einen Teil ihres Vermögens in Bitcoin.
Weiter haben die Jungfreisinnigen die Parolen gefasst. Einstimmig sagen sie Ja zu den beiden AHV-Vorlagen. «Die Reform ist ein Schritt hin zur Generationengerechtigkeit und gibt uns Jungen das Vertrauen in die Altersvorsorge zurück», meinte Co-Präsidentin Charlotte Stein in ihrem Referat. Die Mitglieder sprachen sich weiter gegen die Massentierhaltungsinitiative und für die Reform der Verrechnungssteuer aus.
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